Bewertung:

Das Buch befasst sich mit den Überschneidungen von Religion und sozialen Fragen, insbesondere mit Rassismus und toxischer Männlichkeit, und plädiert für ein sozialeres Verständnis des Glaubens, insbesondere in der wesleyanischen Tradition.
Vorteile:Die Autoren gehen wichtige soziale Fragen mit Überzeugung an, und das Buch wird als ermutigend und transformativ für Leserinnen und Leser angesehen, die der Gerechtigkeit zugeneigt sind. Es bietet einen Fahrplan für die Integration sozialer Belange in den religiösen Glauben und wird Pfarrern und Kirchenleitern empfohlen.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen als schwierig empfinden, um sie zu verarbeiten oder zuzulassen, was die Lektüre für diejenigen schwierig machen könnte, die nicht bereits mit der Perspektive der Autoren übereinstimmen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
No Religion But Social Religion: Liberating Wesleyan Theology
Mit Beiträgen von Paulo Ayres Mattos, Helmut Renders und Jos Carlos de Souza lädt dieses Buch dazu ein, zentrale Konzepte des christlichen Glaubens im belebenden, lebensspendenden Licht der Gnade zu überdenken, die die Macht hat, alles zu verändern. Wir alle stehen unter dem Druck des Lebens, aber diejenigen, die am Rande, an den Rändern, am Rande der Gesellschaft leben, haben es besonders schwer.
Unser Denken über Gott, unsere Theologie, hat ihre Wurzeln in der blutigen, zähneknirschenden, harten Existenz. Wir, die wir die Privilegien des Lebens genießen, sind allzu leicht mit uns selbst beschäftigt, mit unseren Problemen, mit unserer idiosynkratischen Sicht von uns selbst und anderen. Ohne Gnade können wir keine Hoffnungen und Träume für die Zukunft formulieren, und die Kirche als Gemeinschaft des Glaubens kann nichts bewirken und die Welt nicht verändern.
Wenn wir unsere selbstbezogenen Gottesbilder nicht überdenken, sind wir ein Volk ohne Vision, und viele gehen bereits zugrunde. In diesem Buch geht es nicht um Religion oder Moral.
Es geht um Gnade, um Gnade, die inmitten des Drucks wirkt, um uns zu befreien, und zwar im Einklang mit den Kämpfen anderer Menschen auf der ganzen Welt um Befreiung. So können wir Gott und die anderen mitten im Alltag und nicht nur auf dem Berggipfel authentisch erleben.