Bewertung:

Die Kritiken zu Patricia Highsmiths letztem Roman „Small g: A Summer Idyll“ sind eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung. Während einige Leser die charakterorientierte Erzählung und die Erforschung von Themen wie Moral und Beziehungen schätzen, kritisieren andere das Tempo und die Charakterisierung und sind der Meinung, dass es nicht zu Highsmiths besten Werken gehört.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben
⬤ starke charaktergetriebene Geschichte
⬤ erforscht komplexe Themen der Moral und der menschlichen Beziehungen
⬤ einnehmende Charaktere
⬤ hat Momente des Humors und liebenswerte Qualitäten
⬤ befriedigt Highsmith-Fans mit ihrer charakteristischen Zweideutigkeit.
⬤ Langsames Tempo und langwierige Erzählung
⬤ einigen Charakteren fehlt es an Tiefe und Glaubwürdigkeit
⬤ Unzufriedenheit mit der ungelösten Handlung und mangelnde Spannung
⬤ verwirrende oder schlecht geschriebene Stellen in der Übersetzung
⬤ nicht vergleichbar mit Highsmiths früheren, bekannteren Werken.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Small G: A Summer Idyll
In unverwechselbarer Highsmith-Manier beginnt Small g, Patricia Highsmiths letzter Roman, in der Nähe einer schäbigen Züricher Bar mit dem brutalen Mord an Petey Ritter.
Indem sie die Launen der Liebe, der Sexualität, der Eifersucht und des Todes enträtselt, webt Highsmith ein Mysterium, das sowohl urkomisch als auch erstaunlich ist, ein klassisches Märchen, das mit einem charakteristischen Hang zur Dunkelheit ausgeführt wird. Als Taschenbuch zum ersten Mal in Amerika veröffentlicht, ist Small g gleichzeitig ein Exorzismus von Highsmiths literarischen Dämonen und ein aufschlussreicher Schlusspunkt einer ganz und gar bemerkenswerten Karriere.
Es ist ein herrlich beschwörendes Werk, das uns in der Tradition von Shakespeares Ein Sommernachtstraum zeigt, wie bizarr und unberechenbar die Liebe sein kann.