Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte wissenschaftliche Untersuchung der frühen Kohleindustrie in Südost-Ohio, wobei der Schwerpunkt auf dem historischen Kontext und den lokalen Bergbaugemeinden liegt. Während es für seine gründliche Recherche geschätzt wird, vermissen einige Leser persönliche Geschichten und Fotos, die die emotionale Bindung verstärken könnten. Das Ende des Buches hat aufgrund des Textes eines rassistisch aufgeladenen Liedes eine Kontroverse ausgelöst.
Vorteile:⬤ Detaillierte historische Darstellung der Kohleindustrie
⬤ interessant für Leser mit lokalem Bezug
⬤ gut für diejenigen, die akademische Forschung schätzen.
⬤ Fehlt menschliches Interesse und Fotos
⬤ enttäuschend für diejenigen, die persönlichere Erzählungen suchen
⬤ umstrittenes Ende mit potenziell beleidigendem Inhalt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Carrying Coal to Columbus: Mining in the Hocking Valley
Bereits 1755 entdeckten Forscher im Hocking Valley von Ohio Kohlevorkommen. Die darauf folgende Industrie schuf Städte und Kanäle und begründete eine neue Lebensweise.
Die erste Ladung Kohle kam 1830 in Columbus an und wurde seither weiter gefördert. Im Jahr 1890 wurde in Columbus die United Mine Workers of America gegründet. Lorenzo D.
Poston wurde der erste Kohlebaron des Hocking Valley, und zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts lebten und arbeiteten mindestens fünfzigtausend Bergleute und ihre Familien in Athens, Hocking und Perry County. Die Autoren David Meyers, Elise Meyers Walker und Nyla Vollmer schildern die harte Arbeit und die Kämpfe, die sich in Ohios Hauptstadt und in den Little Cities of Black Diamonds abspielten“.