Bewertung:

Das Buch erzählt den Mord an einem Amish-Mann im Jahr 1957 und schildert die Einzelheiten des Verbrechens und die Lebensweise der Amish. Während einige Leser die Genauigkeit und den historischen Ansatz loben, finden andere, dass es dem Buch an Tiefe fehlt und es zu spekulativ ist, was die Gefühle der Familie angeht.
Vorteile:⬤ Genaue Darstellung des Mordes und der amischen Kultur
⬤ geschrieben in einem historischen Format ohne Sensationslust
⬤ gut strukturierte Erzählung, die gut fließt und unnötige Details vermeidet.
Einige Leser empfinden die Vermutungen des Autors über die Gefühle der Figuren als übertrieben; andere finden die Auseinandersetzung mit dem Mord und seinen Folgen unbefriedigend und „seltsam“.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Murder in Amish Ohio: The Martyrdom of Paul Coblentz
Im Sommer 1957 wurde ein junger Bauer aus Holmes County kaltblütig erschossen.
Dieser Mord unterschied sich kaum von Hunderten anderer Morde in den Vereinigten Staaten in jenem Jahr, bis auf ein Detail: Paul Coblentz war Amish. Als überzeugter Pazifist wollte Coblentz nicht die Hand gegen seine Mörder erheben.
Wie es bei sensationellen Verbrechen oft der Fall ist, öffnete der Mord an den Amischen ein Fenster in das Privatleben des jungen Mannes, seiner Familie und seiner Gemeinschaft - einer Gemeinschaft, die in mancher Hinsicht heute noch genauso rätselhaft ist wie vor mehr als einem halben Jahrhundert. David Meyers und Elise Meyers Walker, die Autoren von Wicked Columbus, Ohio's Black Hand Syndicate und anderen, enthüllen die Verwicklungen eines der faszinierendsten Mordfälle in Ohio.