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Defending Constantine: The Twilight of an Empire and the Dawn of Christendom
Wir wissen, dass Konstantin.
⬤ im Jahr 313 das Edikt von Mailand erließ.
⬤ das Heidentum verbot und das Christentum zur offiziellen Religion des Römischen Reiches machte.
⬤ das Konzil von Nizäa im Jahr 325 manipulierte.
⬤ Er übte die absolute Autorität über die Kirche aus, indem er sie für die Ziele des Reiches vereinnahmte.
Und als ob Konstantin, der Kaiser, nicht schon problematisch genug wäre, wissen wir alle, dass der Konstantinismus für die Kirche sehr schlecht gewesen ist. Oder wissen wir diese Dinge? Peter Leithart wägt diese Behauptungen ab und findet sie unzureichend. Mehr noch: Wenn wir uns auf diese historischen Trugbilder konzentrieren, übersehen wir die wahre Bedeutung von Konstantin und dem getauften Rom. Denn unter der Oberfläche dieser umstrittenen Geschichte verbirgt sich eine tiefere Erzählung vom Ende des römischen Opfers - eine tektonische Verschiebung in der politischen Theologie eines Imperiums - mit weitreichenden Folgen. In diesem aufschlussreichen und informativen Buch untersucht Peter Leithart den wahren Konstantin, wägt die Vorwürfe gegen den Konstantinismus ab und legt die Bedingungen für ein neues Gespräch über diesen entscheidenden Kaiser und das daraus entstandene Christentum fest.