Bewertung:

Das Buch ist ein aufschlussreicher und zugänglicher Kommentar zur Offenbarung, der eine gründliche Analyse aus poetischer und wissenschaftlicher Sicht bietet. Der Schwerpunkt liegt auf der literarischen Struktur und der symbolischen Auslegung der Offenbarung, was sie sowohl lesbar als auch zum Nachdenken anregend macht.
Vorteile:Der Kommentar ist leicht zu lesen, bietet verblüffende Einsichten, analysiert den Text gründlich und enthält nützliche wissenschaftliche Perspektiven. Er bietet eine symbolische Auslegung der Offenbarung, die inmitten der Themen Trauer und Schrecken Hoffnung bietet.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Revelation 1-11
Das Buch der Offenbarung ist das letzte Buch im Kanon des Neuen Testaments und sein einziges apokalyptisches Dokument, obwohl es an verschiedenen Stellen in den Evangelien und den Briefen kurze apokalyptische Passagen gibt.
Dieser erste von zwei Bänden über die Offenbarung bietet eine systematische und gründliche Auslegung des Buches der Offenbarung. Die Offenbarung bringt die Welten des Himmels, der Erde und der Hölle in einer letzten Konfrontation zwischen den Mächten des Guten und des Bösen zusammen.
Ihre Figuren und Bilder sind sowohl real als auch symbolisch, geistig und materiell, und es ist oft schwierig, sie voneinander zu unterscheiden. Die kryptische Natur der Offenbarung hat dafür gesorgt, dass sie immer eine Quelle von Kontroversen sein würde. Dieser Kommentar konzentriert sich auf den theologischen Inhalt, indem er das Beste aus der klassischen und der modernen Kommentartradition aufgreift und die lehrmäßige Entwicklung der biblischen Wahrheiten aufzeigt.
Die Wissenschaft über die Offenbarung hat jedoch nicht nur überdauert, sondern sogar die Phantasie von Generationen von Bibelstudenten, sowohl von Fachleuten als auch von Laien, beflügelt. Durch die Konzentration auf die Botschaft des Buches mittels wissenschaftlicher Analyse knüpft dieser Internationale Theologische Kommentar an die kirchliche Tradition des Bibelkommentars an, indem er sich um eine Wiederherstellung, nicht aber um eine sklavische Wiederholung bemüht.