Bewertung:

Alice Walkers „Warrior Marks“ befasst sich mit dem Thema der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) und den damit verbundenen kulturellen Auswirkungen. Das Buch weckt starke Emotionen, da es sowohl die harten Realitäten, mit denen Frauen in bestimmten Kulturen konfrontiert sind, als auch Walkers persönliche Überlegungen aufzeigt. Während einige Leser das Buch als aufschlussreich und ermutigend empfinden, kritisieren andere, es sei nicht gründlich genug recherchiert und konzentriere sich zu sehr auf Walkers Erfahrungen und nicht auf das Thema FGM selbst.
Vorteile:Das Buch wird für seine emotionale Wirkung, die persönlichen Einblicke und das wichtige Thema, das es anspricht, gelobt. Die Leser halten es für eine ermutigende Hommage an afrikanische Frauen und schätzen Walkers Fähigkeit, tiefe Traurigkeit und zum Nachdenken anregende Inhalte zu vermitteln. Einige Rezensenten loben auch die Zugänglichkeit des Buches und seinen Nutzen als Katalysator für Diskussionen über FGM.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass es dem Buch an gründlicher Recherche und Details zu FGM selbst mangelt. Rezensenten beschreiben Teile des Textes als selbstgefällig, langweilig und manchmal herablassend gegenüber afrikanischen Frauen. Einige sind der Meinung, dass es bessere Quellen gibt und fühlen sich durch den Titel des Buches in die Irre geführt. Sie merken an, dass es von einem analytischeren Ansatz zu den komplexen Themen rund um FGM profitieren könnte.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Warrior Marks: Female Genital Mutilation and the Sexual Blinding of Women
Alice Walker und Pratibha Parmar lüften das Geheimnis der weiblichen Genitalverstümmelung, einer Praxis, von der weltweit hundert Millionen Frauen betroffen sind.
Neue Einführungen durch die Autorinnen.