Bewertung:

Das Buch „Kultur und Imperialismus“ von Edward Said gilt als ein bedeutender und einflussreicher Text, der die Verbindung zwischen Literatur, Kultur und Imperialismus untersucht. Während viele Leser es als aufschlussreich und augenöffnend empfanden, insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen des Kolonialismus auf Kultur und Literatur, fanden einige es trocken und schwierig zu lesen. Insgesamt wird es als unverzichtbare Lektüre für alle angesehen, die sich mit postkolonialer Literatur und Theorie beschäftigen.
Vorteile:Das Buch ist äußerst informativ, bietet eine tiefgreifende Analyse der Verbindungen zwischen Kultur und Imperialismus und präsentiert überzeugende Argumente über den Einfluss des Kolonialismus auf die Literatur. Es wird auch für seinen strengen Sprachgebrauch sowie für seine Denkanstöße und Reflexionen gelobt. Die Leser wiesen darauf hin, wie wichtig es für das Verständnis der Komplexität des Imperialismus und der kulturellen Interaktionen ist.
Nachteile:Einige Kritiker empfanden den Schreibstil als trocken und schwierig, was zu einem schwierigen Leseerlebnis führte. Andere fühlten sich nicht mit Saids Ansichten verbunden und waren mit seiner Sichtweise des Einflusses der westlichen Kultur nicht einverstanden. Es wird auch erwähnt, dass das Buch komplex sei und Geduld erfordere, um es vollständig zu verstehen.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Culture and Imperialism
Nach seiner zutiefst einflussreichen Studie Orientalism untersucht Edward Said nun die westliche Kultur.
Von Jane Austen bis Salman Rushdie, von Yeats bis zur Medienberichterstattung über den Golfkrieg: Kultur und Imperialismus ist eine umfassende, heftige und wunderbar lesbare Darstellung der Wurzeln des Imperialismus in der europäischen Kultur.