
Cultures of Representation: Disability in World Cinema Contexts
Cultures of Representation ist das erste Buch, das die filmische Darstellung von Behinderung in Filmen aus aller Welt untersucht.
Die Autoren befassen sich mit klassischen und neueren Werken aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Iran, Japan, Korea, Mexiko, den Niederlanden, Russland, dem Senegal und Spanien sowie mit zwei englischsprachigen Filmen mit globaler Resonanz. Der von David T.
Mitchell und Sharon L. Snyder gemeinsam verfasste Essay über globale Filmfestivals für Behinderte spannt den inhaltlichen Bogen von 1950 bis heute und befasst sich mit den sozialen Beeinträchtigungen, die in der Darstellung von körperlichen, entwicklungsbedingten, kognitiven und psychiatrischen Behinderungen sichtbar werden. In den Aufsätzen werden weltweit bekannte Persönlichkeiten, Regisseure und Branchen hervorgehoben - von Temple Grandin bis Pedro Almodovar, von Akira Kurosawa bis Bollywood -, aber auch Filme aus weniger häufig untersuchten Kulturkreisen beleuchtet, wie die der iranischen und koreanischen New Waves.
Ob es um das Italien der Nachkriegszeit, den postkolonialen Senegal oder das Russland des 21. Jahrhunderts geht, die Aufsätze in diesem Band werden Wissenschaftler, Studenten und allgemeine Leser gleichermaßen ansprechen.