Bewertung:

In den Rezensionen zu „Liebe in der Zeit der Cholera“ wird ein komplexes Bild des Romans gezeichnet, wobei Gabriel García Márquez' meisterhafte Schreibweise hervorgehoben wird, aber auch Bedenken hinsichtlich der Figuren und Themen geäußert werden. Viele Leser schätzen den poetischen Stil und die reiche Bilderwelt, während andere die Handlungen des Protagonisten und die Darstellung der Liebe als obsessiv und ungesund kritisieren.
Vorteile:Der Schreibstil wird als schön und meisterhaft beschrieben, mit lebhaften Bildern und emotionaler Tiefe. Die Leser finden die Geschichte fesselnd, insbesondere die Erforschung der verschiedenen Facetten der Liebe und die Einbettung in einen historischen Kontext. Die Charaktere sind trotz ihrer Schwächen fesselnd und einprägsam.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Hauptfigur, Florentino Ariza, aufgrund seiner Besessenheit und seines manipulativen Verhaltens gegenüber Frauen oft als verwerflich empfunden wird. Einige Leser empfinden die Behandlung der romantischen Liebe im Roman als unangenehm und bezweifeln ihre Reife und Ethik. Auch der Erzählstil wird von einigen als zu blumig oder zu langsam empfunden, und bestimmte Themen wie Machismo und ungesunde romantische Ideale werden als veraltet angesehen.
(basierend auf 1400 Leserbewertungen)
Love in the Time of Cholera
Der Nobelpreisträger und Autor von Hundert Jahre Einsamkeit beschreibt meisterhaft eine unerwiderte Leidenschaft, die so stark ist, dass sie das Leben dreier Menschen für mehr als fünfzig Jahre aneinander bindet.
In der Geschichte von Florentino Ariza, der mehr als ein halbes Jahrhundert darauf wartet, der schönen Fermina Daza, die er vor so vielen Jahren an Dr. Juvenal Urbino verloren hat, seine unsterbliche Liebe zu gestehen, hat Garcia Marquez eine lebendige, fesselnde fiktive Welt geschaffen, die so üppig und schillernd wie ein Traum und so real und unmittelbar wie unsere eigenen tiefsten Sehnsüchte ist.
Jetzt zum ersten Mal in der Reihe Contemporary Classics erhältlich.