Bewertung:

Das Buch „Girl Meets Boy“ von Ali Smith ist eine moderne Nacherzählung des Mythos von Iphis und Ianthe aus Ovids Metamorphosen, in deren Mittelpunkt zwei Schwestern stehen, die in einer schottischen Kleinstadt persönliche und gesellschaftliche Probleme bewältigen müssen. Während viele Leser den herrlichen Schreibstil, die phantasievolle Erzählweise und die humorvollen politischen Botschaften loben, kritisieren andere das Buch als oberflächlich oder vorhersehbar.
Vorteile:Meisterhafter Schreibstil, phantasievolle und humorvolle Erzählung, sympathische Charaktere, Behandlung von Themen wie Geschlecht und Sexualität, schnelle und unterhaltsame Lektüre, lyrische Prosa, kreative Auseinandersetzung mit aktuellen Themen.
Nachteile:Manche finden es dünn und substanzlos, vorhersehbar in der Ausführung, für Anfänger aufgrund der Struktur verwirrend und kritisiert, dass es sich um eine politisch korrekte Schimpftirade handelt und nicht um eine tiefgründige Geschichte.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Girl Meets Boy: The Myth of Iphis
Von der erstaunlich talentierten Autorin von The Accidental und Hotel World kommt Ali Smiths brillante Nacherzählung von Ovids geschlechterveränderndem Mythos von Iphis und Ianthe, gesehen durch die Augen zweier schottischer Schwestern.
In Girl Meets Boy geht es um Mädchen und Jungen, Mädchen und Mädchen, Liebe und Verwandlung und die Absurdität des Konsumverhaltens, sowie um eine ebenso scharfsinnige wie lyrische Geschichte der Umkehrungen und Enthüllungen. Witzig, frisch, poetisch und politisch: Girl Meets Boy ist ein Mythos der Verwandlung für eine Welt, die nach dem Bild der Madison Avenue geschaffen wurde, und die witzigste Ergänzung der Mythen-Reihe von Canongate seit Margaret Atwoods The Penelopiad.