Bewertung:

Die Rezensionen zu dieser Ausgabe von „Materie und Gedächtnis“ von Henri Bergson zeichnen ein gemischtes Bild. Während das Buch selbst für seine tiefgründigen Ideen und Einsichten in das Bewusstsein gelobt wird, äußern sich viele Rezensenten unzufrieden mit der Übersetzung, der Formatierung und den typografischen Fehlern der Ausgabe. Die Leser finden Bergsons philosophische Konzepte herausfordernd, aber lohnend, aber sie weisen auch auf erhebliche Probleme mit der auf dem Markt erhältlichen Ausgabe hin.
Vorteile:⬤ Das Buch enthält tiefe Einblicke in den Geist und das Bewusstsein.
⬤ Die Leser schätzen Bergsons einzigartige Perspektive auf die Beziehung zwischen Geist und Körper und seine philosophischen Beiträge.
⬤ Einige Ausgaben werden als gut formatiert und stabil bezeichnet, was sie für die Leser attraktiv macht.
⬤ Mehrere Rezensionen kritisieren die Qualität der Übersetzung und verweisen auf zahlreiche typographische Fehler und Formatierungsprobleme.
⬤ Die kleine Schriftgröße in einigen Ausgaben erschwert das Lesen.
⬤ Manche Leser empfinden den Inhalt als schwierig und undurchsichtig, so dass sie ihn mehrmals lesen müssen, um ihn zu verstehen.
⬤ Es wird eine schlechte Qualitätskontrolle angeführt, mit Fehlern wie dem falschen Druck des Namens des Autors.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Matter and Memory
Der französische Philosoph Henri Bergson hat zu Lebzeiten vier Hauptwerke verfasst, von denen das zweite, "Materie und Gedächtnis", eine philosophische und komplexe Erforschung der menschlichen Natur und der Spiritualität des Gedächtnisses im 19.
In diesem Werk untersucht Bergson die Funktion des Gehirns und wendet sich gegen die Vorstellung, das Gedächtnis sei materieller Natur und in einem bestimmten Teil des Nervensystems verankert. Zu Beginn dieses Essays behauptet er, dass Materie und Gedächtnis "offenkundig dualistisch ist", was zu einer sorgfältigen Betrachtung der Probleme im Verhältnis von Körper und Geist führt.
Seine Theorien über den Sinn, den Dualismus, die reine Wahrnehmung, das Konzept der Virtualität und das berühmte Bild des Gedächtniskegels machen Bergsons Essay oft zu einem verwirrenden und herausfordernden existenzialistischen Werk. Die jahrelangen Forschungen und umfangreichen pathologischen Untersuchungen, die zur Vorbereitung dieses und anderer Essays durchgeführt wurden, haben Bergson jedoch als brillanten, wenn auch zu Unrecht vernachlässigten Theoretiker und Philosophen bekannt gemacht.