Bewertung:

Das Buch „Mission After Pentecost“ von Amos Yong stellt eine biblische Missionswissenschaft vor, die koloniale und euro-amerikanische Missionen kritisiert und gleichzeitig einen postkolonialen Ansatz für christliche Mission vorschlägt, der auf dem Wirken des Heiligen Geistes beruht. Es ermutigt zu einem kollaborativen und kulturbewussten Engagement in der Mission und betont eine Mischung aus verbaler und nonverbaler Kommunikation, die in unterschiedlichen kulturellen Kontexten Resonanz findet.
Vorteile:Das Buch wird für seine gelehrten und nuancierten theologischen Einsichten gelobt, die ihre Argumente auf biblische Texte stützen. Es übt erfolgreich Kritik an kolonialen Missionspraktiken und bietet eine neue Perspektive für moderne Mission, die integrativ und kultursensibel ist. Der Autor stützt sich auf frühere einflussreiche Werke, wie das von David Bosch, und bietet einen durchdachten Rahmen für das Verständnis der Rolle des Geistes in der heutigen Mission.
Nachteile:Einige Leser könnten die Konzepte als herausfordernd oder komplex empfinden, insbesondere diejenigen, die mit der Missiologie oder dem theologischen Jargon nicht vertraut sind. Es könnte der Eindruck entstehen, dass das Buch nicht vollständig auf die laufenden Missionsaufgaben der Kirche eingeht, was durch seine kritische Sichtweise missverstanden werden könnte. Außerdem könnte der akademische Charakter des Buches nicht alle Zielgruppen ansprechen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Mission after Pentecost
Ein führender Gelehrter geht die gesamte Bibel in kanonischer Reihenfolge durch und bringt den biblischen Text mit den Fragen des 21.
Jahrhunderts ins Gespräch und bietet der Kirche ein neues Verständnis ihres Auftrags und der Art und Weise, wie sie ihn in den kommenden Jahrzehnten erfüllen kann.