Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei viele die fesselnden Charaktere und die komplexe Krimihandlung lobten, die vergangene und gegenwärtige Morde miteinander verwebt. Die Rezensenten schätzen das Vater-Tochter-Detektiv-Duo und die gemütliche, britische Krimi-Atmosphäre. Einige finden die Geschichte jedoch zu langatmig und kompliziert, so dass man ihr manchmal nur schwer folgen kann.
Vorteile:Packende Charaktere, gut geschriebener und fesselnder Krimi, fesselnde Handlung mit Wendungen, angenehme Vater-Tochter-Beziehung, gemütliche britische Krimi-Atmosphäre und Zufriedenheit mit der Auflösung.
Nachteile:Zu lang und langatmig, zu komplizierte Handlung mit vielen Figuren, die es schwer machen, den Überblick zu behalten, und einige Schwierigkeiten, britische Ausdrücke für Nicht-Muttersprachler zu verstehen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Murder in Friday Street
Eine sehr eindringliche Melodie...
Als die junge Alice Winters tot in der Nähe einer mittelalterlichen Turmruine außerhalb des abgelegenen Dorfes Friday Street aufgefunden wird, wird ihr Freund Jake des Mordes angeklagt. An diesem Abend erklingt die gespenstische Melodie, die nach dörflicher Tradition immer dann gespielt wird, wenn es zu einem Justizirrtum gekommen ist.
Der Fall weckt das Interesse von Peter und Georgia Marsh, dem Vater-Tochter-Gespann, das sich auf Fälle spezialisiert hat, in denen die Vergangenheit die Gegenwart berührt. Und Friday Street war 1968 auch Schauplatz einer berüchtigten Tragödie, als die berühmte Rocksängerin Fanny Star in ihr Geburtsdorf zurückkehrte, nur um ermordet zu werden.
Hatte man die Melodie auch damals schon gehört? Wurde ihr Gesangspartner, Adam Jones, zu Unrecht verurteilt? Peter und Georgia machen sich auf den Weg, um die Geheimnisse der Friday Street zu lüften - doch zunächst müssen sie das Schweigen des Dorfes brechen, das sich selbst schützen will.