Bewertung:

Die Rezensionen zu „Mr. Fortune's Maggot“ heben die Schönheit und Komplexität von Sylvia Townsend Warners Prosa sowie die tiefgründigen Themen des kulturellen Missverständnisses und der Selbstverwirklichung in der Geschichte hervor. Die Leser werden von der lyrischen Schreibweise und der Erkundung der Reise des Protagonisten Mr. Fortune auf einer abgelegenen Pazifikinsel gefesselt, wo er mit den Grenzen seines Glaubens und den Werten der Eingeborenen, denen er begegnet, konfrontiert wird.
Vorteile:⬤ Schöne und komplexe Prosa, die einnehmend und poetisch ist.
⬤ Tiefgründige Themen, die zum Nachdenken über kulturelle Missverständnisse und persönliche Überzeugungen anregen.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere in der Beziehung zwischen Mr. Fortune und Lueli.
⬤ Anschauliche Beschreibungen des Lebens auf einer Pazifikinsel, die die Freude und das Mitgefühl ihrer Bewohner zeigen.
⬤ Viele Leser schätzten die lyrische Qualität des Schreibens.
⬤ Einige mögen die Erzählung als seltsam oder schwierig empfinden, da sie kulturelle Unterschiede widerspiegelt.
⬤ Die tragischen Elemente der Geschichte, insbesondere die Erkenntnis, dass es Mr. Fortune nicht gelungen ist, die Inselbewohner zu bekehren und mit ihnen in Kontakt zu treten, könnten einige Leser entmutigen.
⬤ Die Dichte und Komplexität des Buches könnte ein sorgfältiges Lesen und Nachdenken erfordern, was für diejenigen, die leichtere Kost suchen, eine Herausforderung darstellen könnte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Mr Fortune's Maggot
Witzig, poetisch, hellseherisch“ John Updike.
Reverend Timothy Fortune, ehemaliger Angestellter der Hornsey-Filiale der Lloyds Bank, hat seine Berufung gefunden: Er soll die Bewohner der abgelegenen Tropeninsel Fanua zum Christentum bekehren. Auch wenn alle außer einem kleinen Jungen namens Lueli seinen Predigten gleichgültig gegenüberstehen, lässt sich Mr. Fortune seine gute Laune nicht verderben - bis sein Glaube eines Tages auf eine schreckliche Probe gestellt wird.
Diese rätselhafte Geschichte ist so intensiv bewegend“ Gillian Beer, New Statesman.
Originell, elegant und hypnotisch seltsam“ Miranda Seymour, The New York Times.
Sylvia Townsend Warner verfolgt die Psychologie der Geschichte mit schöner Genauigkeit“ John Carey.