Bewertung:

Das Buch „Ways of Living, Ways of Surviving“ (Wege des Lebens, Wege des Überlebens) von Diana Athill erforscht ihre komplexe Beziehung zu einem ägyptischen Schriftsteller mit Problemen, wobei Themen wie psychische Krankheiten und emotionale Dynamik zum Vorschein kommen. Während viele Leser die Ehrlichkeit und den exquisiten Schreibstil von Athill loben, äußern einige ihre Besorgnis über die mögliche Ausbeutung der Kämpfe der Schriftstellerin in ihrer Erzählung.
Vorteile:⬤ Ehrlicher und offener Schreibstil von Diana Athill.
⬤ Nachdenklich stimmende Erkundung einer komplexen emotionalen Dynamik.
⬤ Hochwertige Verpackung und schnelle Lieferung durch den Verkäufer.
⬤ Ergreifende und charmante Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Aufschlussreiche Reflexionen über menschliche Beziehungen und gesellschaftliche Themen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch die psychische Krankheit und den Selbstmord des Autors ausnutzt, um die Geschichte zu erzählen.
⬤ Die Schilderung intimer Momente kann von manchen als aufdringlich empfunden werden.
⬤ In den Reflexionen des Autors wird ein eigennütziger Ton wahrgenommen.
⬤ Gemischte Gefühle über die Intentionen hinter den Memoiren.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
After a Funeral
Dies ist die Geschichte, wie und warum ein talentierter Schriftsteller dazu kam, sich umzubringen.
Als Diana Athill den Mann kennenlernte, den sie Didi nennt, einen Exil-Ägypter, verliebte sie sich auf der Stelle und verließ ihn ebenso schnell wieder. Didi zog in ihre Wohnung ein, sie teilten sich die Hausarbeit und den Urlaub, und ein Leben in trauter Zweisamkeit schien sich anzubahnen.
Doch Didis Liebenswürdigkeit und Intelligenz enthüllten bald eine dunkle Seite - er war ein Spieler, ein Trinker und ein Frauenheld, mit dem man nicht zusammenleben, den man aber auch nicht ignorieren konnte. Mit schmerzlicher Ehrlichkeit erkundet Athill die drei Jahre, die sie zusammen verbrachten, eine Zeit, die in Didis Selbstmord gipfelte - in ihrem Haus - ein Ereignis, das er in den Tagebüchern, die er ihr zum Lesen überließ, als "die einzige authentische Tat meines Lebens" beschrieb.