Bewertung:

Das Buch „Don't Look at Me Like That“ von Diana Athill hat gemischte Kritiken geerntet. Während einige Leser den atemberaubenden Schreibstil und die Tiefe der Charaktere lobten, fanden andere das Buch langweilig und die Hauptfigur unsympathisch. Der Roman spielt im London der 1950er Jahre und erforscht Themen wie Liebe, Unabhängigkeit und Moral, vor allem durch die fehlerhafte Protagonistin, Meg.
Vorteile:Atemberaubender Schreibstil, tiefgründige Charakterentwicklung, atmosphärische Darstellung des Londons der 1950er Jahre, interessante Themen wie Liebe und Unabhängigkeit und schonungslose Ehrlichkeit bei der Darstellung der Protagonistin.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch langweilig, mit einer süßlichen Introspektion. Die Hauptfigur wurde als unsympathisch empfunden, und das Ende der Geschichte kam einigen abrupt vor.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Don't Look at Me Like That
Ein offener Roman über Liebe, Verrat und Freundschaft über eine junge Frau, die mit ihren Altersgenossen bricht, nach London zieht und eine schockierende Affäre beginnt. England, Mitte der fünfziger Jahre.
Meg Bailey hat immer danach gestrebt, ein anständiges Leben zu führen. Zusammen mit ihrer besten Freundin Roxane wechselt sie von der Sekundarschule auf ein unkonventionelles Kunstcollege in Oxford. Unter dem wachsamen Auge von Roxanes Mutter, Mrs.
Weaver, blühen die beiden Mädchen in der Oxforder Gesellschaft auf. Doch Meg sehnt sich ständig nach mehr. Sie gibt sich nicht damit zufrieden, in Oxford zu bleiben, und findet einen Job in London.
Roxane bleibt zurück und heiratet Dick, einen Mann nach Mrs. Weavers Wahl. Während Megs Unabhängigkeit wächst, taucht Dick plötzlich in London auf, um dort zu arbeiten.
Die Freundschaft zwischen Meg und Dick, die eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit darstellt, blüht auf und verwischt die Grenzen der Loyalität zwischen dem, was ist, und dem, was war, auf eine Weise, die das Leben der drei Freundinnen für immer verändert. Dieses schonungslose und offene Buch über Liebe und Verrat ist heute noch genauso scharfsinnig und aufrüttelnd wie damals, als es geschrieben wurde, und zeigt Diana Athills Gabe, Geschichten vom Feinsten zu erzählen.