Bewertung:

Das Buch bietet eine persönliche Perspektive auf Island durch die Erfahrungen einer Britin, die ein Jahr lang dort gelebt hat. Es behandelt Bräuche, kulturelle Einblicke und Fahrtipps und richtet sich sowohl an Reisende als auch an diejenigen, die sich für das Leben in Island nach dem Finanzcrash interessieren. Allerdings wurde die Erzählung als unorganisiert und zu negativ kritisiert.
Vorteile:Das Buch gibt einen guten Überblick über die isländischen Bräuche, ist leicht zu lesen und bietet informative Einblicke in das Alltagsleben in Island. Viele Leser schätzten die anschaulichen Beschreibungen der isländischen Landschaften und den kulturellen Kontext, den es für Reisende bietet. Es wurde als fesselnd und die Schönheit Islands und seiner Menschen widerspiegelnd beschrieben.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass die Erzählung weitschweifig und unkonzentriert ist, was es schwierig macht, die Hauptthemen zu erkennen. Einige Leser empfanden den Tonfall der Autorin als zu negativ und äußerten ihre Frustration über ihre Beobachtungen. Darüber hinaus wurden bestimmte Details, wie z. B. Diskussionen über traditionelle Ernährungsgewohnheiten und Fahrgewohnheiten, als zu wenig tiefgründig oder informativ angesehen.
(basierend auf 118 Leserbewertungen)
Names for the Sea - Strangers in Iceland
Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2009 zogen Sarah Moss und ihr Mann mit ihren beiden kleinen Kindern nach Island.
Von ihrem provisorischen Zuhause zwischen den halbfertigen Wolkenkratzern von Reykjavik aus reist Moss zu Abhängen mit kochendem Schlamm und Vulkankratern sowie zu den abgelegenen Bauernhöfen und Fischerdörfern im hohen Norden. Sie beobachtet die Nordlichter und das Kommen und Gehen der Zugvögel, und während die Wochen und Monate vergehen, finden sie und ihre Familie neue Wege zu leben.