
Nietzsche and Antiquity: His Reaction and Response to the Classical Tradition
Der vorliegende Band versammelt eine Reihe von Aufsätzen, die Friedrich Nietzsches Auseinandersetzung mit der Antike in all ihren Aspekten untersuchen. Er untersucht Nietzsches Reaktion und Antwort auf das Konzept des "Klassizismus", mit besonderem Bezug auf seine Arbeit über die griechische Kultur als Philologe in Basel und später als Philosoph der Moderne sowie auf seine Rezeption der deutschen Klassik in all seinen Texten. Das Buch dürfte für Studierende der Alten Geschichte und der Klassischen Philologie, der Philosophie, der Komparatistik und der Germanistik von Interesse sein. Zusammengenommen zeigen die Beiträge, dass der Begriff des Klassizismus für Nietzsche sowohl bedeutsamer als auch umstrittener ist, als oft angenommen wird, und sie verdeutlichen die Notwendigkeit, den geistesgeschichtlichen Kontext, in dem Nietzsche sich selbst sah, wieder stärker zu berücksichtigen. Ein Bewusstsein für die reiche Vielfalt an akademischen Hintergründen, Methoden und Lesetechniken, die in diesen Kapiteln zum Ausdruck kommen, ist vielleicht die einzige Möglichkeit für den zeitgenössischen Gelehrten, zu begreifen, was der Klassizismus für Nietzsche bedeutete, und somit, was Nietzsche für uns heute bedeutet. Das Buch ist in fünf Abschnitte unterteilt: Die klassischen Griechen.
Vorsokratiker und Pythagoräer, Kyniker und Stoiker.
Nietzsche und die platonische Tradition.
Contestations.
And German Classicism -- und stellt die erste größere Studie über Nietzsche und die klassische Tradition seit einem Vierteljahrhundert dar. Die Autoren sind Jessica N. Berry, Benjamin Biebuyck, Danny Praet und Isabelle Vanden Poel, Paul Bishop, R. Bracht Branham, Thomas Brobjer, David Campbell, Alan Cardew, Roy Elveton, Christian Emden, Simon Gillham, John Hamilton, Mark Hammond, Albert Henrichs, Dirk t. D. Held, David F. Horkott, Dylan Jaggard, Fiona Jenkins, Anthony K. Jensen, Laurence Lampert, Nicholas Martin, Thomas A. Meyer, Burkhard Meyer-Sickendiek, John S. Moore, Neville Morley, David N. McNeill, James I. Porter, Martin A. Ruehl, Herman Siemens, Barry Stocker, Friedrich Ulfers und Mark Daniel Cohen, und Peter Yates.