Bewertung:

Das Buch wird im Allgemeinen für seine unterhaltsame und aufschlussreiche Erforschung der Ursprünge und der Entwicklung von Schimpfwörtern in der englischen Sprache gelobt. Obwohl viele Leser McWhorters Humor und wissenschaftliche Herangehensweise zu schätzen wissen, fanden einige bestimmte Abschnitte langweilig oder empfanden den Schreibstil manchmal als klobig. Insgesamt spricht das Buch diejenigen an, die sich für Sprache und Linguistik interessieren, auch wenn es vielleicht nicht für überempfindliche Leser geeignet ist.
Vorteile:Unterhaltsamer und informativer Schreibstil, humorvolle Anekdoten, aufschlussreiche Erforschung der Sprache, spannender historischer Kontext, gut recherchierter Inhalt, unterhaltsam für Sprachliebhaber, erfrischende Mischung aus Humor und wissenschaftlicher Strenge.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil als schwer verständlich oder klobig, Abschnitte können langweilig werden, eher wissenschaftlicher Tonfall, der Gelegenheitsleser möglicherweise nicht anspricht, einige Inhalte könnten als beleidigend angesehen werden, nicht für überempfindliche Personen geeignet.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Nine Nasty Words: English in the Gutter: Then, Now, and Forever
Der New York Times-Bestseller jetzt als Taschenbuch. Einer der bedeutendsten Linguisten unserer Zeit untersucht die Bereiche der Sprache, die als schockierend und tabu gelten, um zu verstehen, was Schimpfwörter mit einer solchen Macht ausstattet - und warum wir sie so sehr lieben.
Schimpfwörter waren schon immer ein köstlich lebendiger Teil unseres Lexikons, ein integraler Bestandteil des Menschseins. Tatsächlich wird unsere Fähigkeit zu fluchen von einem anderen Teil des Gehirns gesteuert als andere Teile der Sprache - die Dringlichkeit, mit der wir „f&*k! „ist vielmehr mit dem Instinkt verbunden, der uns sagt, dass wir vor Gefahren fliehen müssen.
Die Sprache entwickelt sich mit der Zeit weiter, und damit auch das, was wir für profan oder unaussprechlich halten. Nine Nasty Words ist eine ausgelassene Untersuchung der Profanität, die aus allen Blickwinkeln beleuchtet wird: historisch, soziologisch, politisch und linguistisch. In einer besonders groben Zeit, in der der öffentliche Diskurs zum Teil von einst schockierenden Worten geprägt wird, könnte nichts aktueller sein.