Bewertung:

Northanger Abbey ist eine spielerische Satire auf gotische Liebesromane, in deren Mittelpunkt die naive Catherine Morland steht, die sich in Bath in gesellschaftlichen Situationen zurechtfindet und mit ihren falschen Vorstellungen konfrontiert wird. Der Roman zeigt Jane Austens scharfen Witz und geschickte Charakterentwicklung, auch wenn das Tempo und der Stil im Vergleich zu ihren späteren Werken kritisiert werden.
Vorteile:Das Buch wird für seinen cleveren Humor, die glaubwürdigen Charaktere und die scharfen Dialoge gelobt. Die Leser schätzen Austens scharfen Beobachtungsgeist und die Figur des Henry Tilney ebenso wie die Fähigkeit des Buches, Gothic-Romane zu parodieren und dabei unterhaltsam zu bleiben. Die in einigen Ausgaben hinzugefügten Illustrationen wurden ebenfalls als positiver Aspekt hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser finden das Tempo zu langsam, und die Abschnitte, in denen Gothic-Romane parodiert werden, wirken langatmig oder albern, was das Vergnügen insgesamt schmälert. Einige Rezensenten stellen fest, dass es dem Buch an der Tiefe und dem Schliff von Austens späteren Werken mangelt, und kritisieren die unbeholfenen Charakterisierungen oder den Erzählstil, was darauf hindeutet, dass es von einer besseren Bearbeitung profitieren könnte.
(basierend auf 629 Leserbewertungen)
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