Bewertung:

Benutzerrezensionen zu „Oliver Twist“ heben seinen Status als klassischer Dickens-Roman hervor, der eine fesselnde Erzählung mit einer starken Sozialkritik am viktorianischen England verbindet. Die Erzählung folgt dem jungen Oliver, einem Waisenkind, das ein hartes Leben voller Prüfungen, lebendiger Charaktere und moralischer Lektionen durchlebt. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe der Erzählung und die dunkle Realität, die sie schildert, doch manche finden sie langweilig und langsam, und Oliver selbst wird als zu tugendhaft oder zu simpel empfunden.
Vorteile:⬤ Wunderschöne Illustrationen und eine gelungene Formatierung, insbesondere bei digitalen Kopien.
⬤ Starke, einprägsame Charaktere und eine fesselnde, dramatische Handlung, die die harte Realität der viktorianischen Gesellschaft erforscht.
⬤ Reichhaltig mit sozialen Kommentaren und Kritik, die auch heute noch relevant sind.
⬤ Fesselnder, für Dickens charakteristischer Schreibstil, der lebendige Bilder und Emotionen hervorruft.
⬤ Zugänglich und ein guter Ausgangspunkt für Leser, die mit Dickens nicht vertraut sind.
⬤ Einige Leser finden das Tempo langsam und das Buch langatmig, mit Nebengeschichten, die sich irrelevant anfühlen können.
⬤ Oliver als Figur wird manchmal als zu tugendhaft oder zu simpel angesehen, was zu einem Mangel an emotionaler Tiefe führt.
⬤ Die Sprache kann mühsam sein und verlangt von den Lesern, sich mit älterem Vokabular und Strukturen zurechtzufinden.
⬤ Charaktere, wie z. B. Fagin, entsprechen möglicherweise nicht den gängigen zeitgenössischen Interpretationen, was zu Überraschungen beim Leser führt.
⬤ Einige wenige Ausgaben weisen typografische Fehler und Produktionsprobleme auf.
(basierend auf 2024 Leserbewertungen)
Dickens' berühmter Roman über die betrogene und dann triumphierende Unschuld.
Er stellt die Londoner Unterwelt dar, die von Figuren wie Fagin, Bill Sikes, Nancy und dem gerissenen Dodger bevölkert wird, die den Freunden und der Familie des Waisenjungen Oliver gegenübergestellt werden.