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Panthers, Hulks and Ironhearts: Marvel, Diversity and the 21st Century Superhero
Marvel ist derzeit eines der angesagtesten Medienunternehmen der Welt, und seine geliebten Superhelden sind überall in Film, Fernsehen und Comics zu finden. Doch anstatt einfach nur von der Popularität weißer, männlicher Kultfiguren wie Peter Parker, Tony Stark und Steve Rogers zu profitieren, hat Marvel seine Superheldenriege bewusst diversifiziert und dabei auch Kontroversen ausgelöst.
Panthers, Hulks and Ironhearts ist die erste umfassende Studie darüber, wie Marvel das Bild eines Superhelden im einundzwanzigsten Jahrhundert neu gestaltet hat. Sie untersucht, wie sie ältere Figuren wie Black Panther und Luke Cage wiederbelebt und gleichzeitig neue Figuren wie die Latina-Superheldin Miss America geschaffen haben. Außerdem werden die gemischten Reaktionen der Fans auf Marvels Neubesetzung bestimmter "alter Helden" betrachtet, darunter eine pakistanisch-amerikanische Ms.
Marvel, ein koreanisch-amerikanischer Hulk und ein ganzer Regenbogen von Spidermen aus dem Multiversum. Wenn der Superhelden-Comic eine durch und durch amerikanische Schöpfung ist, wie könnte dann die zunehmende Diversifizierung von Marvels Superhelden-Reihe eine grundlegende Veränderung unseres Verständnisses der amerikanischen Identität offenbaren? Diese aktuelle Studie gibt Antworten auf diese Fragen und untersucht, was wir aus Marvels Comics, Fernsehserien und Filmen über Stereotypisierung, Orientalismus, Repatriierung, Schönfärberei und Identifikation lernen können.