Bewertung:

Das Buch „Perfect Match“ von Jodi Picoult behandelt das heikle Thema des sexuellen Missbrauchs von Kindern anhand der Geschichte einer Mutter, Nina, deren Sohn zum Opfer wird. Die Erzählung schildert ihre emotionale Aufgewühltheit und ihre extremen Handlungen als Reaktion auf das Trauma ihres Kindes, was zu einem packenden Gerichtsdrama führt. Während das Buch für seine emotionale Tiefe und die zum Nachdenken anregenden Themen gelobt wird, hielten viele Leser Ninas Charakter für unsympathisch und ihre Handlungen für unrealistisch. Der Schreibstil kommt im Allgemeinen gut an, doch einige Rezensenten bemängelten, dass sich die Handlung auf bekannte Formeln stützt und es den Figuren an Tiefe fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnd und zum Nachdenken anregend geschrieben.
⬤ Starke emotionale Darstellung der Liebe und Wut einer Mutter.
⬤ Packendes Gerichtsdrama mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Origineller Umgang mit sensiblen Themen.
⬤ Weckt beim Leser ein breites Spektrum an Emotionen.
⬤ Die Protagonistin Nina wird oft als unsympathisch und egoistisch empfunden.
⬤ Die Handlung wird im Laufe der Geschichte unrealistisch und übermäßig dramatisch.
⬤ Einige Figuren sind eindimensional.
⬤ Die Vertrautheit der Handlungselemente wird von einigen Lesern als ermüdend empfunden.
⬤ Schweres Thema kann bestimmte Leser abschrecken.
(basierend auf 604 Leserbewertungen)
Perfect Match
Picoult erweckt eine Staatsanwältin zum Leben, deren geliebte Familie zerrüttet wird, als sie erfährt, dass ihr fünfjähriger Sohn sexuell missbraucht wurde.
Was bedeutet es, eine gute Mutter zu sein?
Wie weit würden Sie im Namen der Liebe - und der Gerechtigkeit - gehen?