Bewertung:

Die Norton Critical Edition von „Piers Plowman“ wird hoch gelobt, weil sie neuen Lesern einen vollständigen mittelenglischen Text neben einer modernen englischen Übersetzung bietet. Die Ausgabe enthält hilfreiches Zusatzmaterial wie Fußnoten, kritische Essays und Hintergrundinformationen, was sie zu einer ausgezeichneten Quelle sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Studenten macht. Einige Kritiker merken jedoch an, dass einige der enthaltenen Aufsätze veraltet sind, und es gibt Vorschläge für mehr Anmerkungen zum mittelenglischen Text.
Vorteile:Die Ausgabe wird für ihre Zugänglichkeit mit Übersetzungen auf der Vorderseite, das umfassende Zusatzmaterial, die gute Druckqualität, die Erschwinglichkeit und den ausgezeichneten Inhalt für Studium und Vergnügen gelobt. Sie wird als unschätzbar wertvoll für Anfänger im Mittelenglischen bezeichnet und bietet einen reichhaltigen Kontext und ein gutes Verständnis des Gedichts.
Nachteile:Einige der in der Ausgabe enthaltenen kritischen Essays werden als veraltet oder wenig hilfreich angesehen, und es werden mehr Anmerkungen zur Unterstützung des mittelenglischen Textes gefordert. Außerdem wurde beanstandet, dass die Ausgabe ein unattraktiveres Cover hat als erwartet.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Piers Plowman: A Norton Critical Edition
William Langlands ikonoklastisches Meisterwerk ist in seiner kulturellen und theologischen Tragweite erstaunlich und zugleich ein historisches Relikt und eine zutiefst spirituelle Vision, die nicht nur die soziale und religiöse Aristokratie, sondern auch die alltäglichen Realitäten einer weitgehend sprachlosen Proletarierklasse untersucht. E.
Talbot Donaldsons Übersetzung des Textes wurde für diese Norton Critical Edition ausgewählt, weil sie den ausgeprägten alliterativen Vers des Originalgedichts gekonnt nachahmt. Auszüge aus dem maßgeblichen mittelenglischen Text sind ebenfalls für eine vergleichende Analyse enthalten. Der Abschnitt „Quellen und Hintergründe“ enthält eine umfangreiche Sammlung zeitgenössischer religiöser und historischer Dokumente, die sich auf das Gedicht beziehen, darunter Auszüge aus der Douai-Bibel, Berichte über die Pest und gesetzliche Bestimmungen.
„Criticism“ enthält zwanzig interpretierende Essays führender Mediävisten, darunter E. Talbot Donaldson, George Kane, Jill Mann, Derek Pearsall, C.
David Benson und Elizabeth D. Kirk.
Ein Glossar und eine ausgewählte Bibliographie sind ebenfalls enthalten.