Bewertung:

Das Buch ist eine wunderbare Hommage an die Kunstbewegung der Imagisten, mit einer sorgfältig zusammengestellten Sammlung von Künstlern, gut geschriebenen Artikeln und hochwertigen Bildern. Es wird für seine Gestaltung gelobt und dient als hervorragende Ergänzung zur Geschichte der amerikanischen Kunst, was es zu einem perfekten Geschenk für andere macht.
Vorteile:⬤ Schönes Design und Ausführung
⬤ hochwertige gedruckte Bilder
⬤ durchdachte Zusammenstellung
⬤ gut geschriebene Artikel
⬤ wertvolle Ergänzung zur Kunstgeschichte
⬤ perfekt als Geschenk.
In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Private Eye: The Imagist Impulse in Chicago Art
Die Chicago Imagists - von Hairy Who und Nonplussed Some bis hin zu False Image und Marriage Chicago Style - erfahren in diesem elektrisierenden Band eine umfassende Würdigung Frech, brillant und witzig.
Dieser reich bebilderte Katalog gibt einen Überblick über das Werk der als Chicago Imagists bekannten Künstlergruppe, die in den späten 1960er Jahren gemeinsam ausstellte und deren Einfluss auch 50 Jahre später noch anhält. Ausgehend von einer Sammlung selten gezeigter Werke präsentiert das Buch Arbeiten der 17 Künstler, die zu den ursprünglichen Imagisten-Ausstellungsgruppen gehörten - The Hairy Who, Nonplussed Some, False Image und Marriage Chicago Style - sowie einer Reihe unabhängiger Künstler aus Chicago. Diesen Künstlern und ihrem historischen Werk, das frech, brillant und oft humorvoll ist, wurde in den letzten zehn Jahren verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. Die Gemälde von Jim Nutt, Christina Ramberg, Roger Brown, Gladys Nilsson und Karl Wirsum haben Wissenschaftler, Sammler und jüngere Künstler in ihren Bann gezogen, aber es gibt nur wenige großformatige, hochwertige Bücher, die ihre Arbeit dokumentieren.
Neben einem Nachdruck eines wichtigen und wenig bekannten Werks von Dennis Adrian enthält das Buch Originalaufsätze, die einen Überblick über das pulsierende Kunstgeschehen in Chicago geben und die Beziehung zwischen Imagismus und Abstraktion sowie zwischen historischer imagistischer Kunst und ihren Nachkommen untersuchen. Außerdem enthält das Buch ein Interview mit den Sammlern, biografische „Schnappschüsse“ von sieben Schlüsselkünstlern und eine Zeitleiste, die die wichtigsten Werke der Sammlung mit wichtigen historischen Ereignissen in der Kunstwelt in Beziehung setzt. Mit dieser umfassenden Auswahl an Material ist Private Eye: The Imagist Impulse in Chicago Art einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Erforschung des Themas.