Bewertung:

Das von Walter Isaacson herausgegebene Buch „Profiles in Leadership“ enthält eine Sammlung von Aufsätzen, in denen verschiedene amerikanische Führungskräfte und ihre Führungsqualitäten untersucht werden. Es bietet verschiedene Perspektiven auf die Frage, was große Führungsqualitäten ausmacht, hat aber hinsichtlich seiner Ausführung und seines Inhalts gemischte Kritiken erhalten.
Vorteile:Das Buch enthält eine gut kuratierte Auswahl von Aufsätzen, bietet aufschlussreiche Einblicke in die Komplexität von Führung und fordert den Leser auf, sich kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Isaacsons schriftstellerische und redaktionelle Fähigkeiten werden gelobt, da sie einen reichen Einblick in die Gedankenwelt angesehener Wissenschaftler und deren Analysen historischer Persönlichkeiten bieten.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch ihre Erwartungen nicht erfüllt hat, da sie es eher als eine Sammlung unzureichender Essays denn als eine aufschlussreiche Untersuchung des Themas Führung ansehen. Einige Leser bemängelten eine vermeintlich liberale Ausrichtung des Buches und empfanden den Inhalt als unübersichtlich oder enttäuschend, vor allem, weil es sich überwiegend auf die Führer der Bürgerrechtsbewegung konzentriert und nicht auf eine breitere Palette einflussreicher Persönlichkeiten.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Profiles in Leadership: Historians on the Elusive Quality of Greatness
Was machte FDR zu einer erfolgreicheren Führungspersönlichkeit während der Depressionskrise als Hoover? Warum war Eisenhower als Oberbefehlshaber im Krieg erfolgreicher als als Präsident? Wer war Pauli Murray und warum war sie eine Schlüsselfigur in der Bürgerrechtsbewegung?
Die Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in den Essays großer Historiker wie Sean Wilentz, Alan Brinkley, Annette Gordon-Reed, Jean Strouse, Frances FitzGerald und anderen. Die Essays, die einzeln unterhaltsam und aufschlussreich sind, befassen sich in ihrer Gesamtheit mit den dauerhaften Bestandteilen von Führungsqualitäten, die im Mittelpunkt einer Einführung von Walter Isaacson stehen.