Bewertung:

The Rachel Papers, Martin Amis' Debütroman, hat gemischte Kritiken erhalten. Die Kritiker loben Amis' außergewöhnliche schriftstellerische Fähigkeiten und seine witzige, intelligente Prosa. Der Roman behandelt Themen wie jugendliche Desillusionierung, Sexualität und die Komplexität des Erwachsenwerdens. Einige Leser finden die Hauptfigur Charles zunächst abstoßend, aber schließlich sympathisch, während andere ihn als unsympathische Figur mit einem selbstverliebten Erzählstil kritisieren. Der Roman zeichnet sich durch seinen Humor aus, wurde aber auch wegen seiner Darstellung von Frauen und einer vermeintlich mangelnden Tiefe in der Charakterentwicklung kritisiert.
Vorteile:⬤ Witziger und intelligenter Schreibstil
⬤ Starke Stimme und Sprachbeherrschung
⬤ Humorvolle Beobachtungen über die Jugend und das Erwachsenwerden
⬤ Engagierte Kritik an Jugendkultur und Literatur
⬤ Fängt die Komplexität des Lebens und der Beziehungen von Teenagern ein.
⬤ Unsympathische Hauptfigur, die Leser abschrecken könnte
⬤ Selbstgefälliges und langsames Erzähltempo
⬤ Unzureichende Entwicklung der weiblichen Charaktere
⬤ Manche finden die Geschichte veraltet
⬤ Gemischte Gefühle über den Mangel an Abschluss der Handlung.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
Rachel Papers
Als Charles' zwanzigster Geburtstag - und die Aufnahmeprüfungen für Oxford - bevorstehen, ziehen ihn seine Pläne, Rachel zu verführen, in eine private Sammlung obsessiver Notizen und Beobachtungen: die gleichnamigen „Rachel Papers“.