Bewertung:

Die Memoiren „Conundrum“ von Jan Morris sind ein zutiefst persönlicher und poetischer Bericht über ihre Umwandlung vom Mann zur Frau, in dem sie die Komplexität der Geschlechtsidentität und die gesellschaftlichen Herausforderungen erforscht, denen sich Transgender-Personen in der Zeit, in der sie lebte, stellen mussten. Das Buch wird für seinen wortgewandten Schreibstil und seine aufschlussreichen Reflexionen gelobt, aber auch für seine veralteten Perspektiven und sein anspruchsvolles Vokabular, das einige moderne Leser abschrecken könnte.
Vorteile:⬤ Einfühlsamer und poetischer Schreibstil
⬤ bietet eine persönliche und tiefgründige Erkundung von Transgender-Erfahrungen
⬤ hebt den Mut der Transition hervor
⬤ bietet wertvollen historischen Kontext über die Geschlechtsidentität
⬤ fesselnde Erzählung mit klugen Anekdoten und historischen Ereignissen.
⬤ Etwas veraltet und schwer mit modernen Erfahrungen in Verbindung zu bringen
⬤ anspruchsvolles Vokabular kann einige Leser herausfordern
⬤ es fehlt eine eingehende Erforschung der frühen Kämpfe und Schmerzen des Autors
⬤ Prosa kann vage und ätherisch sein
⬤ zielt möglicherweise nicht auf ein bestimmtes Publikum ab.
(basierend auf 135 Leserbewertungen)
Conundrum
Jan Morris, einer der besten und beliebtesten Reiseschriftsteller Großbritanniens, hat ein außergewöhnliches Leben geführt.
Bei seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1974 erregte das Buch weltweit großes Interesse und wurde von der Times zu einem der "100 wichtigsten Bücher unserer Zeit" gewählt.