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Responding to Imperfection: The Theory and Practice of Constitutional Amendment
Eine wachsende Zahl von Verfassungstheoretikern, sowohl in der Rechtswissenschaft als auch in den Regierungsfakultäten der Universitäten, befasst sich mit den konzeptionellen und politischen Problemen, die mit dem Begriff der Verfassungsänderung verbunden sind. Verfassungsänderungen sind unter anderem ein Eingeständnis der Unvollkommenheit der bestehenden Regierungssysteme.
Die relative Leichtigkeit oder Schwierigkeit von Änderungen hat erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Regierungen auf Probleme reagieren, die entweder neue Regierungsstrukturen oder neue Befugnisse für bereits bestehende Strukturen erfordern. Dieses Buch versammelt Aufsätze führender Rechts- und Politikwissenschaftler zu einer Reihe von Fragen, von der Frage, ob die US-Verfassung durch andere als die in Artikel V zugelassenen Verfahren geändert werden kann, bis hin zur Frage, wie bedeutende Veränderungen im klassischen rabbinischen Judentum konzeptualisiert werden. Obwohl sich die Aufsätze größtenteils mit der amerikanischen Erfahrung befassen, werden auch andere Verfassungstraditionen berücksichtigt.
Zu den Autoren gehören Bruce Ackerman, Akhil Reed Amar, Mark E. Brandon, David R.
Dow, Stephen M. Griffin, Stephen Holmes und Cass R. Sunstein, Sanford Levinson, Donald Lutz, Walter Murphy, Frederick Schauer, John R.
Vile, und Noam J. Zohar.