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Reel Latinxs: Representation in U.S. Film and TV
Die Darstellung von Latinx in der öffentlichen Vorstellung hat die Latinx-Gemeinschaft jahrzehntelang verärgert und verwirrt. Diese Fehldarstellungen und Stereotypen wurden bald so amerikanisch wie Apfelkuchen.
Aber diese Pappfiguren und Beispiele für faules Geschichtenerzählen konnten niemals die reichen Traditionen und die Geschichte der Latinx-Völker verkörpern. Die Tatsache, dass sie als Kinder keine echten Latinos im Fernsehen und in Filmen zu sehen bekamen, inspirierte die Autoren dazu, tief in die Welt des Mainstream-Fernsehens und -Films einzutauchen, um gute und schlechte Beispiele der Darstellung aufzudecken. Das Ergebnis: ein fesselnder Streifzug durch die Fernseh- und Zelluloidrollen, die die Mainstream-Kultur ausmachen.
Wie die Popkultur-Experten Frederick Luis Aldama und Christopher González zeigen, ist die Art und Weise, wie Latinx-Völker im Mainstream-Fernsehen und in Filmen dargestellt wurden und werden, ebenso frustrierend wie erhellend. Stereotypen wie Drogenbarone, Kleinkriminelle, Possenreißer und aufreizende Liebhaber haben sowohl die Kinoleinwände als auch die Leinwände gefüllt - und die Köpfe des Publikums.
Aldama und González bahnen sich neue Wege durch kulturelle Phänomene der Latinx, die die Stereotypen durchbrechen und den realen Subjektivitäten und Erfahrungen der Latinx Komplexität verleihen. In dieser groß angelegten Untersuchung der Latinx-Darstellung im Mainstream-Fernsehen und -Film, die weiterhin die Vorstellungskraft der US-Gesellschaft prägt, rufen die beiden Latinx-Autoritäten der Popkultur uns alle zu wissenschaftlichem Handeln auf.