Bewertung:

Das Buch erhält eine Mischung aus Lob und Kritik, wobei viele Rezensenten den tiefen Einblick in die Psychoanalyse und die Beziehungstheorie, insbesondere die Arbeit von H. Loewald, schätzen. Einige finden es jedoch zu theoretisch und schwierig, sich damit zu beschäftigen, und betonen einen Mangel an praktischen Anwendungen.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in die relationale Psychoanalyse, insbesondere in Loewalds Theorien.
⬤ Geschrieben von einem angesehenen Autor, der für seine durchdachte Integration verschiedener psychoanalytischer Perspektiven gelobt wird.
⬤ Gilt als wertvolle Quelle für Studierende und Praktiker der Psychologie.
⬤ Einige Abschnitte werden als wunderschön geschrieben und bewegend beschrieben.
⬤ Dichte und Komplexität machen es für manche zu einer schwierigen Lektüre, die erhebliche Anstrengungen erfordert, um sie zu verstehen.
⬤ Viele Leser meinen, das Buch sei zu theoretisch und es fehle an praktischen Anwendungen für die Therapie.
⬤ Das Buch enthält mehrere Tippfehler und wird für seinen Umfang als teuer empfunden.
⬤ Einige Rezensenten halten den philosophischen Ansatz für zu abstrakt und weniger für konkrete klinische Fragen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Relationality: From Attachment to Intersubjectivity
In seinem letzten Beitrag zur psychoanalytischen Literatur, den er zwei Monate vor seinem frühen Tod am 21. Dezember 2000 veröffentlichte, lieferte der verstorbene Stephen A.
Mitchell eine brillante Synthese der miteinander verknüpften Ideen, die um die relationale Matrix menschlicher Erfahrung herum schweben und Aspekte davon beschreiben. Relationalität zeichnet die Entstehung der relationalen Perspektive in der Psychoanalyse nach, indem er die Beiträge von Loewald, Fairbairn, Bowlby und Sullivan Revue passieren lässt, deren Stimmen bei der Erfassung der grundlegenden Relationalität des Geistes zusammenlaufen. Mitchell stützt sich auf die vielfältigen Dimensionen der Bindung, der Intersubjektivität und der Systemtheorie, um einen klinischen Ansatz zu vertreten, der sich gleichermaßen durch seine Reaktionsfähigkeit und seine.
Verantwortungsvolle Zurückhaltung. Relationalität „signalisiert einen neuen Höhepunkt in Mitchells stets erhellenden Schriften“ (Nancy Chodorow) und markiert das „Erwachsenwerden“ der relationalen Perspektive in der Psychoanalyse (Peter Fonagy).