Bewertung:

In den Rezensionen zu George Eliots „Romola“ findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für den reichen historischen Kontext und die Prosa, aber auch Kritik an der Länge, der Dichte und der anspruchsvollen Sprache. Viele Leserinnen und Leser schätzen die komplexe Darstellung des Florenz des 15. Jahrhunderts, aber einige finden das Tempo zu langsam und den Schreibstil zu schwer verständlich.
Vorteile:⬤ Starker historischer Kontext, der im Florenz des 15. Jahrhunderts spielt
⬤ reiche und herrliche Prosa
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ eine fesselnde Erzählung, sobald man sich darauf einlässt
⬤ bietet Tiefe bei der Erforschung der menschlichen Natur
⬤ empfohlen für Liebhaber klassischer Literatur.
⬤ Zuweilen langatmig und ermüdend
⬤ anspruchsvolle archaische Sprache
⬤ kleine Druckgröße und schwierige Formatierung
⬤ Vorhandensein von unübersetzten Zitaten
⬤ einige Rezensenten meinen, dass die Handlung nicht engagiert genug ist und durch übermäßige Details verzögert wird
⬤ langsamer Anfang und schwer zu fokussieren.
(basierend auf 89 Leserbewertungen)
Nachdenkliche junge Leute werden an dieser Geschichte ihre Freude haben, zum einen, weil sie ein genaues Bild von Florenz zur Zeit Savonarolas zeichnet, zum anderen, weil sie den tragischen Niedergang einer liebenswerten, aber schwachen Persönlichkeit beschreibt.