Bewertung:

Die Nutzer haben gemischte Gefühle über „Romola“ von George Eliot, insbesondere im Hinblick auf den historischen Kontext und die langen Passagen. Während viele Eliots Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere schätzen, finden einige das Buch langweilig und schwer zu lesen, was mit der Formatierung und der Verwendung von unübersetzten Zitaten zusammenhängt.
Vorteile:⬤ Brillanter Schreibstil
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext über Florenz
⬤ Empfehlenswert für Liebhaber klassischer Literatur
⬤ Fesselnde Geschichte, sobald der anfängliche Aufbau überwunden ist
⬤ Schöne Prosa.
⬤ Langwieriger und langsamer Anfang
⬤ langatmige Passagen
⬤ schwierig zu navigieren aufgrund von Kleingedrucktem und fehlenden Abständen
⬤ übermäßige unübersetzte lateinische und griechische Zitate
⬤ einige Leser fanden es langweilig und schwer zu folgen
⬤ verschiedene Probleme mit digitalen Formaten, die den Originaltext verändern.
(basierend auf 89 Leserbewertungen)
ROMOLA (1862-63) der britischen viktorianischen Schriftstellerin George Eliot ist ein komplexer historischer Roman über das Florenz der Renaissance. Der junge, gut aussehende und ehrgeizige Gelehrte Tito Melema verliebt sich in die gelehrte und intelligente Romola, Tochter eines anderen Gelehrten, und überredet sie, ihn zu heiraten. In einer Scheinhochzeit heiratet Tito auch die naive junge Florentinerin Tessa.
In der Stadt kommt es zu politischen und religiösen Unruhen, die Pest breitet sich aus, und die Ereignisse entlarven Tito als unehrenhaften und feigen Intriganten, der das Vertrauen seines Adoptivvaters missbraucht. Die weltfremde und barmherzige Romola gerät mitten in diesen persönlichen und politischen Konflikt, und ihr Schicksal wird mit den historischen Ereignissen und mit Tessa, der "anderen Frau", verwoben.
Ein raffiniertes und vielschichtiges psychologisches Meisterwerk von der Autorin von MIDDLEMARCH.