
Routledge Revivals: Community, Gender, and Individual Identity (1988): English Writing 1360-1430
In seinem 1988 erstmals veröffentlichten Buch untersucht David Aers die Behandlung von Gemeinschaft, Geschlecht und individueller Identität in der englischen Literatur zwischen 1360 und 1430 und konzentriert sich dabei auf Margery Kempe, Langland, Chaucer und den Dichter von Sir Gawain.
Er zeigt, wie diese Texte Fragen zu Geschlecht, individueller Identität und konkurrierenden Versionen von Gemeinschaft auf eine Art und Weise behandeln, die auch in der zeitgenössischen Analyse von Geschlechterbildung, Sexualität und Liebe noch eine große Rolle spielt. Das Buch stützt sich auf neuere Forschungen über die englische Wirtschaft und das englische Gemeinwesen sowie auf aktuelle kultur- und geschlechtertheoretische Debatten und ist für alle interessant, die sich mit Mittelalter-, Renaissance- und Frauenforschung beschäftigen.