Bewertung:

In den Rezensionen zu „Shadows of Ecstasy“ von Charles Williams findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die komplexen Themen und den literarischen Stil des Autors sowie Kritik an der Ausführung der Handlung und der Entwicklung der Charaktere. Die Leser betonten die spirituelle und philosophische Tiefe des Buches und zogen Vergleiche zu Werken anderer Inklings wie G.K. Chesterton und C.S. Lewis, während einige das Buch als weniger fesselnd und schwer nachvollziehbar empfanden. Es gibt einen Zwiespalt zwischen denjenigen, die das Buch wegen seines veralteten Charmes und seiner nuancierten Reflexionen über den Zustand des Menschen schätzen, und denjenigen, die in den Charakterdarstellungen und der erzählerischen Auflösung Schwächen sehen.
Vorteile:⬤ Reichhaltige spirituelle und philosophische Themen, die zum Nachdenken anregen.
⬤ Komplexe Charaktere und ein einzigartiger Erzählstil, der an andere Inklings erinnert.
⬤ Einige Leser finden die veralteten Aspekte charmant und spiegeln eine andere Zeit wider.
⬤ Das Buch ist bekannt für seine tiefgründigen Passagen und verblüffenden Einsichten.
⬤ Viele fanden, dass es der Handlung an einer Auflösung mangelte und sie nicht gut zu Ende geführt wurde.
⬤ Die Charaktere, insbesondere der afrikanische König, wirkten unterentwickelt oder archetypisch.
⬤ Einige Kritiken erwähnen undurchdringliche Prosa, die das Verständnis erschwert.
⬤ Das Buch könnte in seiner Darstellung von Ethnien als veraltet oder problematisch erscheinen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Shadows of Ecstasy
Charles Wiilliams hatte ein Genie dafür, seltsame und aufregende Themen für seine Romane auszuwählen und sie glaubhaft und tiefgründig auf spirituelle Wahrheiten hinweisen zu lassen. Schatten der Ekstase erzählt von einer geheimnisvollen Invasion, die Europa von Afrika aus bedroht.
Vereint in einem fanatischen Kreuzzug gegen den Tod, erheben sich die spirituellen Mächte des „dunklen Kontinents“ mit jubelndem Heidentum. Charles Williams - Romancier, Dichter, Kritiker, Dramatiker und Biograph - starb im Mai 1945 in seiner Heimat England. Er hatte dort eine lebhafte und treue Anhängerschaft und erlangte als Dozent an der Fakultät der Universität Oxford ein beachtliches Ansehen.
T. S.
Eliot, Dorothy Sayers und C. S.
Lewis gehörten zu seinen angesehenen Freunden und literarischen Förderern.