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Rail Freight: North West England
Dieses Buch veranschaulicht den Wandel des Schienengüterverkehrs in Nordwestengland in den letzten 40 Jahren. In dieser Zeit wurden der Triebfahrzeug- und der Wagenpark fast vollständig ersetzt, die Güterzüge wurden schwerer und seltener, der Rangier- und Ausflugsverkehr wurde drastisch reduziert, und die meisten kleinen Güterterminals wurden geschlossen.
Der vielleicht auffälligste Verlust ist der Güterverkehr des Öl- und Chemiekomplexes um Ellesmere Port und Stanlow, und der ehemalige ICI-Komplex um Northwich hat fast seinen gesamten Schienenverkehr verloren. An der Küste von Cumbria ist nach dem Verlust des Kohle-, Stahl- und Chemieverkehrs nur noch der Atomverkehr übrig geblieben. Doch nicht alle Veränderungen waren negativ: Jetzt gibt es Biomasse auf der Schiene, einen zunehmenden intermodalen Verkehr und einen beträchtlichen Anstieg des Steinverkehrs in der Gegend von Buxton.
Dieser Band ist mit über 150 beeindruckenden Fotos illustriert, von denen viele bisher unveröffentlicht sind, und beleuchtet die Entwicklung des Schienengüterverkehrs an bestimmten Orten, wobei die Veränderungen bei der Traktion, dem rollenden Material und der Eisenbahninfrastruktur über vier Jahrzehnte hinweg detailliert beschrieben werden.