Bewertung:

In den Rezensionen wird McLarens aufschlussreiche Kritik am institutionellen Schulsystem hervorgehoben und darauf hingewiesen, dass seine marxistische Perspektive die Lektüre anspruchsvoll, aber lohnend machen kann, um die Folgen einer Bildung zu verstehen, die eher auf Produktion als auf echtes Lernen ausgerichtet ist.
Vorteile:Das Buch bietet tiefe Einblicke in das institutionelle Schulsystem, stellt eine einzigartige Perspektive auf das Bildungssystem dar und ist ansprechend und gut geschrieben. Es ist nützlich für Lehrer und für diejenigen, die ein Dissertationsthema suchen.
Nachteile:McLarens marxistische ideologische Ausrichtung könnte die Lektüre für einige Leser schwierig machen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Schooling as a Ritual Performance: Towards a Political Economy of Educational Symbols and Gestures
Schooling as a Ritual Performance" ist eine der fesselndsten Ethnographien über die Schule, die je geschrieben wurde, und hat sich seit über einem Jahrzehnt einen Namen bei Pädagogen, Soziologen und all jenen gemacht, die die kulturelle Bedeutung von Unterrichtspraktiken verstehen wollen.
Das Buch "Schooling as a Ritual Performance", das von einem der weltweit wichtigsten Vertreter der linken Bildungsszene verfasst wurde, ist eine bahnbrechende Studie über die Partnerschaft zwischen Kapitalismus und Religion und den daraus resultierenden Bildungsergebnissen. Seit Paul Willis' "Learning to Labor" hat eine pädagogische Ethnographie über die Schulbildung die Grenzen der aktuellen Gesellschaftstheorie nicht mehr so weit hinausgeschoben.
In der Neuauflage dieses Klassikers setzt sich McLaren mit den neuesten anthropologischen Überlegungen auseinander und präsentiert den Lesern ein kraftvolles Manifest für die kritische Ethnographie des kommenden Jahrtausends.