Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung des Werdegangs und der Denkprozesse des Künstlers Robert Irwin, die in Gesprächen mit dem Autor Lawrence Weschler festgehalten werden. Es befasst sich mit Irwins künstlerischem Werdegang, seinen Philosophien und der Entwicklung seines Werks und richtet sich sowohl an Kunstliebhaber als auch an diejenigen, die die Natur der Wahrnehmung und Erfahrung in der Kunst verstehen wollen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und bietet einen einzigartigen Einblick in den künstlerischen Prozess und die Karriere von Robert Irwin. Die Leser schätzen Weschlers Erzählstil, die überzeugende Darstellung Irwins als Künstler und Individuum und die zum Nachdenken anregende Erforschung von Kunst, Wahrnehmung und Erfahrung. Viele fanden das Buch inspirierend und relevant, was es zu einer wertvollen Lektüre für Künstler und Studenten gleichermaßen macht.
Nachteile:Einige Leser fanden bestimmte Teile des Buches aufgrund der komplexen Sprache und Ideen schwierig zu lesen. Es wird erwähnt, dass das Buch langsam beginnt, und einige äußerten den Wunsch nach mehr visuellen Beispielen für Irwins Arbeit. Außerdem gab es vereinzelte Beschwerden darüber, dass das Buch beschädigt oder gar nicht angekommen sei.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
Seeing Is Forgetting the Name of the Thing One Sees: Over Thirty Years of Conversations with Robert Irwin
Als dieses Buch 1982 zum ersten Mal erschien, stellte es den Lesern Robert Irwin vor, den Künstler aus Los Angeles, "der eines Tages von seiner eigenen Neugierde gepackt wurde und beschloss, sie zu leben".
Das nun um sechs zusätzliche Kapitel und 24 Seiten mit Farbtafeln erweiterte Buch Seeing Is Forgetting the Name of the Thing One Sees berichtet über drei Jahrzehnte der Konversation zwischen Lawrence Weschler und dem Meister des Lichts und des Raums Irwin. Es gibt einen Überblick über viele von Irwins ortsgebundenen Projekten - insbesondere die Central Gardens am Getty Museum (Gegenstand eines epischen Streits mit dem Hauptarchitekten des Museums, Richard Meier) und das Design, das eine verlassene Fabrik im Hudson Valley in den neuen Beacon Campus von Dia verwandelte - und erweitert damit das, was viele bereits als das beste Buch über einen Künstler überhaupt angesehen hatten.