Bewertung:

As Brave As You von Jason Reynolds ist eine Coming-of-Age-Geschichte über die beiden Brüder Genie und Ernie, die einen Sommer bei ihren Großeltern im ländlichen Virginia verbringen. Sie müssen sich an das Landleben anpassen und eine Beziehung zu ihrem blinden Großvater aufbauen, während sie gleichzeitig Themen wie Mut, Familie und persönliches Wachstum erforschen.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut ausgearbeitete, sympathische Charaktere aus und fängt komplexe emotionale Themen ein. Die Leser schätzen die humorvollen und herzerwärmenden Momente ebenso wie die tiefgreifenden Lebenslektionen über Familie, Mut und Verständnis. Das Buch zeichnet sich durch seinen fesselnden Schreibstil und seine Fähigkeit aus, Diskussionen unter Lesern aller Altersgruppen anzuregen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, die Handlung sei langsam und nicht so spannend, wie es jüngere Leser vielleicht erwarten. Außerdem gibt es Bedenken hinsichtlich der Eignung des Inhalts für jüngere Leser, da es um Waffen und die Fehler des Großvaters geht, was darauf hindeutet, dass das Buch der Aufsicht der Eltern bedarf.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
As Brave as You
Kirkus Award Finalist
Schneider Family Book Award-Gewinner
Coretta Scott King Author Honor Book
Der mit dem Coretta Scott King - John Steptoe Award ausgezeichnete Autor Jason Reynolds erforscht in diesem "perfekten zeitgenössischen Roman" (Kirkus Reviews, Sternchen-Rezension) generationsübergreifende Ideen über Familienliebe und Tapferkeit in der Geschichte von zwei Brüdern, ihrem blinden Großvater und einem gefährlichen Übergangsritual.
Der Sommer von Genie ist voller Überraschungen. Die erste ist, dass er und sein großer Bruder Ernie zum ersten Mal Brooklyn verlassen, um den Sommer bei ihren Großeltern in Virginia zu verbringen - im LAND. Er ist wie vom Donner gerührt und - da er ein neugieriges Kind ist - löchert Genie seinen Großvater mit Fragen darüber, wie er das so gut verbergen kann (abgesehen davon, dass er eine sehr coole Ray-Bans trägt).
Wie passt er seine Kleidung an? Weiß er, wohin er gehen muss? Mit einem Gasherd kochen? Ein Glas süßen Tee einschenken, ohne es zu verschütten? Genie denkt, dass Großvater der mutigste Kerl sein muss, den er je gekannt hat, aber dann fällt ihm auf, dass sein Großvater nie das Haus verlässt - so wie NIEMALS. Und als er das geheime Zimmer findet, in das Großvater immer verschwindet - ein Zimmer, das so voller Singvögel und Pflanzen ist, dass es fast so aussieht, als wäre es von innen nach außen gezogen worden - beginnt er sich zu fragen, ob sein Großvater wirklich so mutig ist.
Dann lässt Ernie ihn in Sachen Tapferkeit im Stich. Es ist sein vierzehnter Geburtstag, und Großvater sagt, um ein Mann zu werden, muss man lernen, wie man mit einem Gewehr schießt. Genie findet das großartig, bis er merkt, dass Ernie kein Interesse daran hat, das Schießen zu lernen. Keines. Nada. Verblüfft über Ernies Widerwillen fragt sich Genie: Geht es bei Mut und Mannsein nur darum, etwas zu beweisen, oder ist es genauso wichtig, zu dem zu stehen, was man nicht tun will?