Bewertung:

Das Buch versucht, die „gute alte Zeit“ mit dem heutigen Leben zu vergleichen, wobei der Schwerpunkt auf technologischen Fortschritten und Lebensstilentscheidungen liegt. In den Rezensionen wird jedoch bemängelt, dass es dem Buch an Tiefe fehlt und die Komplexität der Vergangenheit nicht berücksichtigt wird. Obwohl das Buch eine schnelle Lektüre und einige nützliche Einblicke bietet, wird kritisiert, dass die Erzählung rechthaberisch ist und wichtige sozioökonomische Themen außer Acht lässt.
Vorteile:Schnell und leicht zu lesen, informativ über die technologische Entwicklung, bietet etwas Nostalgie und grundlegende Vergleiche, präsentiert eine positive Sicht der Fortschritte, die das tägliche Leben verbessert haben.
Nachteile:Es fehlt an Inhalt und origineller Forschung, und viele Rezensenten finden, dass es an Tiefe und Fairness mangelt. Die Meinungen des Autors überschatten die faktische historische Analyse, und es wird kritisiert, dass sozioökonomische Ungleichheiten und die Komplexität vergangener Epochen ignoriert werden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Way Things Never Were: The Truth about the Good Old Days
Es scheint, als würden Kinder ständig Geschichten über das Amerika der "guten alten Zeit" hören. Tatsächlich aber waren die 1950er und 1960er Jahre nicht so sorglos, wie sie manchmal scheinen.
Anhand von faszinierenden Geschichten, Werbeanzeigen, Fakten und Fotografien lädt Norman H. Finkelstein Menschen aller Generationen dazu ein, selbst zu entscheiden.
In der New York Times Book Review heißt es, dieses Buch sei "... nützlich für wissbegierige junge Forscher, die nach ungewöhnlichen Blickwinkeln suchen, und könnte im Idealfall sogar Gespräche zwischen jungen Lesern und Eltern anregen.".