Bewertung:

Rosens „Sonatenformen“ ist eine umfassende und detaillierte Erforschung der Sonatenform, die für ernsthafte Studenten und Musikwissenschaftler wertvoll ist. Das Buch bietet tiefe Einblicke, musikalische Beispiele und historischen Kontext, leidet aber unter strukturellen Problemen, dichter Prosa und Ungereimtheiten, die es für Gelegenheitsleser schwierig machen können. Es ist ideal für diejenigen, die bereits mit der Musiktheorie und -geschichte vertraut sind.
Vorteile:⬤ Gründliche und maßgebliche Untersuchung der Sonatenform
⬤ bietet zahlreiche musikalische Beispiele
⬤ enthält einen wertvollen Hörführer und eine Bibliographie
⬤ aufschlussreiche Analysen, insbesondere für gut vorbereitete Leser
⬤ unverzichtbar für Studenten und Wissenschaftler, die sich für klassische/romantische Musikformen interessieren.
⬤ Schwierig zu lesen für diejenigen, die keine Vorkenntnisse in Musiktheorie haben
⬤ kann zu dicht sein und sich wiederholen
⬤ fehlt eine klare strukturelle Gliederung
⬤ einige Terminologie und Konzepte sind nicht klar definiert
⬤ kann für Gelegenheitsleser aufgrund der komplexen Ideen verwirrend sein.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Sonata Forms (Revised)
Charles Rosen sagt über die Sonatenform: "(Sie) ist keine bestimmte Form wie ein Menuett, eine Da-Capo-Arie oder eine französische Ouvertüre; sie ist, wie die Fuge, eher eine Art zu schreiben, ein Gefühl für Proportion, Richtung und Textur als ein Muster.".