Bewertung:

In den Rezensionen wird Charles Simics Sammlung als eine düstere, absurde und zutiefst persönliche Erkundung surrealer Landschaften und emotionaler Introspektion gelobt. Hervorgehoben wird seine Verwendung von starken Bildern und Nebeneinanderstellungen, die eine Mischung aus dem Alltäglichen und dem Bizarren schaffen. Die Gedichte sind zwar leicht zugänglich, aber auch reich an komplexen Emotionen und Metaphern, die sowohl Vergnügen als auch Tiefe bieten. Einige Rezensenten verweisen auf die filmische Qualität und die surrealen Momente der Sammlung, die sie zu einer fesselnden Lektüre machen.
Vorteile:Die Sammlung wird als absurd, düster und sehr persönlich beschrieben, mit scharfen Bildern und reichen Emotionen. Die Rezensenten schätzen Simics einzigartige Stimme und seine Fähigkeit, das Alltägliche dem Surrealen gegenüberzustellen. Die Gedichte sind zugänglich und doch tiefgründig, was sie unterhaltsam macht und zum Nachdenken anregt. Simic ist als bedeutender zeitgenössischer Dichter anerkannt, und dieses Werk wird als eines seiner besten gefeiert. Es ist eine Mischung aus Humor und Düsternis, die den Leser anspricht.
Nachteile:Manchen Lesern könnten die Themen zu düster oder die Bilderwelt zu surreal sein, was ihren Genuss schmälern könnte. Die Unvorhersehbarkeit der Gedichte könnte eine Herausforderung für diejenigen sein, die auf der Suche nach geradlinigen Erzählungen sind. Ein möglicher Kritikpunkt ist, dass das Werk für einige Leser als zu avantgardistisch oder esoterisch angesehen werden könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Walking the Black Cat
In seiner dreizehnten Sammlung verschmilzt der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Dichter Charles Simic Folklore und schwarze Magie mit dem alltäglichen Leben.
Hamlets Geist wandert durch die Hallen eines Motels in Las Vegas, ein Bauchredner an einer Straßenecke benutzt Passanten als Puppen und Jesus bettelt in einem von Unkraut verseuchten Eden, um nur einige der verblüffenden Einfälle zu nennen, die Simic in dieser Sammlung entfesselt.
"Nur wenige zeitgenössische Dichter waren so einflussreich - oder unnachahmlich - wie Charles Simic. --Die Buchbesprechung der New York Times