
Playing in the Bush: Recreation and National Parks in New South Wales
Seit über 100 Jahren zieht es die Menschen in die Nationalparks, weil sie dort "zurück zur Natur" gelangen können. Australien verfügt über einige der ältesten Nationalparks der Welt (der erste Park wurde 1879 südlich von Sydney gegründet) und hat mehr als jedes andere Land. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass der Schwerpunkt mehr auf der Freizeitnutzung als auf dem Schutz von Naturwundern liegt. Dieser Schwerpunkt auf Freizeitaktivitäten hat die Art und Weise geprägt, wie die Australier seither ihre Beziehung zu den Parks sehen, und stellte die Parkverwalter, die sich um die Erhaltung "natürlicher" Landschaften bemühen, vor eine Vielzahl von Herausforderungen.
Wie haben die Menschen die Nationalparks in der Vergangenheit genutzt?
Welche Gefühle der Verbundenheit haben sie geweckt?
Welchen Einfluss hatten die Besucher und wie wurde das Vergnügen der Bevölkerung mit den Parkbehörden verhandelt?
Playing in the Bush ist ein fesselnder Bericht darüber, wie die Nationalparks von New South Wales in den letzten 130 Jahren genutzt wurden. Das Buch wurde von sieben jungen Historikern der Universität Sydney recherchiert und verfasst und enthält Geschichten über unterschiedliche Erfahrungen in unseren Nationalparks. Die Parks, die "für den ewigen Gebrauch der Öffentlichkeit" eingerichtet wurden, werden seit langem von der Bevölkerung genutzt und haben bei Menschen aus allen Gesellschaftsschichten tiefe emotionale Bindungen geschaffen.
Jahrhunderts bis hin zu Extremsportarten ein Jahrhundert später, Picknicks und Partys, Blumensammeln, Naturstudien, Lagerfeuer und Unfug - Playing in the Bush erforscht den Stellenwert der Nationalparks in der australischen Erholungskultur.