Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch „Fighter Pilot - One of the Greats“ als detaillierter Bericht über Johnnie Johnsons Karriere hervorgehoben und für seine umfangreichen Recherchen und die Einbeziehung persönlicher Zeugnisse gelobt. Einige Rezensenten bemängelten jedoch, dass es dem Buch an erzählerischer Tiefe und Spannung mangelt und oft eher wie eine Zusammenstellung von Kampfberichten wirkt als wie eine fesselnde Biografie.
Vorteile:Gut recherchiert, mit detaillierten Berichten über Kampfeinsätze, mit persönlichen Zeugnissen, mit Kontext zu den Schlachten und mit einer historischen Perspektive. Mehrere Leser schätzten die Darstellung Johnsons als heldenhafte Figur und die allgemeine Qualität des Schreibens.
Nachteile:Es fehlt an erzählerischem Engagement und emotionaler Tiefe; einige Teile wirken wie trockene Kampfberichte mit sich wiederholenden Details. Einige Leser erwähnten einen unpersönlichen Ton und waren der Meinung, dass das Buch Johnsons Charakter nicht vollständig erfasst. Die Verwendung von Kraftausdrücken und übertriebenen Details in bestimmten Abschnitten wurde ebenfalls als Nachteil empfunden.
(basierend auf 95 Leserbewertungen)
Spitfire Ace of Aces: The Wartime Story of Johnnie Johnson
Johnnie Johnson ist eine Figur, die buchstäblich aus den Seiten von „Boys Own“ stammt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war der Spitfire-Pilot der RAF in Großbritannien ein bekannter Name und wurde von Churchill und Eisenhower gefeiert.
Obwohl er die Luftschlacht um Großbritannien verpasste, als es viele langsam fliegende Bomber gab, die ein leichtes Ziel für die Jagdflugzeuge waren, hatte er bis 1945 381/2 feindliche Flugzeuge abgeschossen - allesamt Jagdflugzeuge, deren Abschuss viel mehr Geschick erforderte - und war damit offiziell das erfolgreichste Jagdflugzeug der RAF. Eine seiner beeindruckendsten Leistungen war, dass er trotz seiner Teilnahme an über 1.000 Kampfeinsätzen nie abgeschossen wurde. Seine Spitfire wurde einmal beschädigt, und bei seiner Rückkehr zum Stützpunkt entschuldigte er sich bei seinem Monteur mit den Worten: „Ich war von sechs von ihnen umzingelt.
Der Luftfahrthistoriker Dilip Sarkar verbrachte in den letzten Lebensjahren des großen Mannes viele Stunden mit Johnson und zeichnete die letzten Interviews auf, die Johnson jemals gab. Das Buch ist gespickt mit atemberaubenden Berichten aus erster Hand von Johnnie selbst und vielen seiner Spitfire-Kollegen, die ebenfalls vom Autor interviewt wurden, und reichlich illustriert mit Fotos aus Johnsons persönlichen Alben.