Bewertung:

City of Saints and Madmen ist eine Sammlung miteinander verbundener Geschichten, die in der surrealen Stadt Ambergris spielen und eine Mischung aus dunkler Komödie, Horror und Absurdität darstellen. Jeff VanderMeer erschafft eine lebendige, eindringliche Welt mit einzigartigen Charakteren und fesselnden Erzählungen. Das Buch wird von den Lesern mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Die einen loben seine Tiefe und Kreativität, die anderen kritisieren seine Komplexität und sein Tempo.
Vorteile:Der Schreibstil ist wunderschön ausgearbeitet und fantasievoll, mit reichhaltigen Schauplätzen und gut entwickelten Charakteren. VanderMeers Fähigkeit, eine erschreckend glaubwürdige Stadt zu erschaffen, wird allgemein gelobt, ebenso wie die Verflechtung der Geschichten, die eine vollständige Mythologie bilden. Viele fanden den Humor und die dunklen Wendungen fesselnd, und mehrfach wurden die kunstvolle Prosa und der einzigartige Erzählstil des Buches erwähnt. Der geschickte Einsatz von Meta-Elementen wie Fußnoten und Anhängen verleiht dem Leseerlebnis zusätzliche Tiefe.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch aufgrund seiner komplizierten Struktur und der vielen Perspektiven zu anspruchsvoll und verwirrend. Es gibt Beschwerden über das Tempo, vor allem bei den längeren Geschichten, die manchmal langweilig wirken. Einige Leser fühlten sich von der Stadt Ambergris selbst abgekoppelt und fanden es schwierig, sich voll und ganz auf ihre Hintergrundgeschichte einzulassen. Außerdem weist die Kindle-Ausgabe erhebliche Formatierungsprobleme auf, die das Leseerlebnis beeinträchtigen, so dass die gedruckte Version empfohlen wird.
(basierend auf 108 Leserbewertungen)
City of Saints and Madmen
Von Jeff VanderMeer, dem Autor von Borne und Annihilation, kommt die Taschenbuch-Neuauflage seines Kultklassikers City of Saints and Madmen. In dieser Neuerfindung der Literatur des Phantastischen halten Sie eine Einladung an einen Ort in den Händen, den Sie noch nie zuvor besucht haben - eine Einladung, die von einem unserer kühnsten und erstaunlichsten literarischen Magier ausgesprochen wurde.
Eine Stadt der Eleganz und des Elends. Von religiöser Inbrunst und mutwilliger Begierde. Und überall, an den Wänden der Höfe und Kirchen, ein glühender Pilz von geheimnisvoller und unheilvoller Herkunft. In Ambergris entdeckt ein Möchtegern-Freund, dass eine sonnenbeschienene Straße im Handumdrehen zum Schlachtfeld werden kann. Ein Künstler erhält eine Einladung zu einer Enthauptung - und findet sich selbst verzaubert. Und ein Patient in einer psychiatrischen Anstalt ist davon überzeugt, dass er eine Stadt namens Ambergris erfunden und sich jedes noch so kleine Detail ausgedacht hat und dass er in Wirklichkeit aus einem Ort namens Chicago stammt...
Diese abwechselnd sinnliche und erschreckende Sammlung von Geschichten, Geschichten und Augenzeugenberichten ist voll von Exotik und Erotik und beschwört ein Universum in einer Puzzleschachtel herauf, in dem man sich verlieren - und wiederfinden - kann.