Bewertung:

Die Rezensionen zu „Tote Astronauten“ von Jeff VanderMeer zeichnen ein komplexes Bild. Die Leser halten es für ein ehrgeiziges und zutiefst kreatives Werk, das sich eines anspruchsvollen Erzählstils voller abstrakter Konzepte und lebendiger Bilder bedient. Die Komplexität des Buches, die nicht-lineare Struktur und die starke Abstraktion lassen jedoch viele Leser verwirrt und frustriert zurück, was zu einer gemischten Aufnahme führt.
Vorteile:Gelobt wird das Buch für seine reichhaltige, phantasievolle Erzählung, seine lyrische Prosa und sein tiefes emotionales Engagement. Viele Rezensenten schätzen VanderMeers einzigartigen Erzählstil, der die konventionelle Erzählweise herausfordert. Es wird als wunderschön konstruiert und zum Nachdenken anregend beschrieben und bietet eine surreale Erfahrung, die den Geist des Lesers anregt.
Nachteile:Eine beträchtliche Anzahl von Lesern findet das Buch verwirrend und schwer nachvollziehbar, da es abstrakt geschrieben ist und eine klare Erzählung vermissen lässt. Die Wiederholungen und der nicht lineare Verlauf werden als frustrierend empfunden und lassen den Text manchmal zusammenhanglos erscheinen. Einige Leser sind der Meinung, dass die Geschichte ihr Potenzial nicht ausschöpft und nicht so tiefgreifend ist wie VanderMeers frühere Werke.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
Dead Astronauts
Unter dem wachsamen Auge der Firma bahnen sich drei Charaktere - Grayson, Morse und Chen - Gestaltwandler, amorph, teils menschlich, teils Erweiterungen der Landschaft, ihren Weg durch Kräfte, die sie verschlingen würden.
Ein blauer Fuchs, ein riesiger Fisch und eine Sprache, die an ihre Grenzen stößt.