Bewertung:

Das Buch ist wegen seiner Relevanz für die Unternehmensstrategie und die Wettbewerbsdifferenzierung hoch angesehen und hat als bahnbrechendes Werk große historische Bedeutung. Es bietet wertvolle Einblicke und Fallstudien, die auch heute noch anwendbar sind, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre für Studenten und Manager gleichermaßen macht. Einige Rezensenten fanden es jedoch weniger fesselnd, da sie es als Pflichtlektüre für Kurse ansahen, was sich auf das wahrgenommene Interesse auswirkte.
Vorteile:⬤ Relevante Einblicke in Strategie und Wettbewerbsdifferenzierung
⬤ wertvolle Fallstudien (Toyota, Caterpillar, etc.)
⬤ als unverzichtbare Lektüre für Wirtschaftsstudenten und Manager
⬤ gut geschrieben und originell
⬤ Taschenformat ist praktisch
⬤ in guter Qualität erhalten.
⬤ Einige fanden das Buch uninteressant
⬤ erforderliche Lektüre kann das Vergnügen schmälern
⬤ kleine Kritik an der Autorenliste von Amazon (C.K. Prahalad nicht als Co-Autor zu erkennen).
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Strategic Intent
In diesem mit dem McKinsey-Preis ausgezeichneten Artikel, der erstmals im Mai 1989 veröffentlicht wurde, erklären Gary Hamel und C.
K. Prahalad, dass westliche Unternehmen zu viel Zeit und Energie darauf verschwendet haben, die Kosten- und Qualitätsvorteile ihrer globalen Konkurrenten zu reproduzieren.
Canon und andere Konkurrenten von Weltrang haben einen anderen Ansatz für ihre Strategie gewählt: einen der strategischen Absicht. Sie beginnen mit einem Ziel, das über die derzeitigen Möglichkeiten des Unternehmens und die vorhandenen Ressourcen hinausgeht: „Xerox schlagen“; ‚Caterpillar einkreisen‘. Dann bringen sie das Unternehmen dazu, die Lücke zu schließen, indem sie Herausforderungen stellen, die die Anstrengungen der Mitarbeiter kurz- bis mittelfristig fokussieren: „Baue einen Kopierer für den Privatgebrauch, der für 1.000 Dollar verkauft wird“; ‚Verkürze die Produktentwicklungszeit um 75 %‘.
Jahr für Jahr legen sie den Schwerpunkt auf Wettbewerbsinnovation - Aufbau eines Portfolios von Wettbewerbsvorteilen; Durchsuchen der Märkte nach „losen Bausteinen“, die die Konkurrenten nicht ausreichend verteidigt haben; Ändern der Wettbewerbsbedingungen, um nicht nach den Regeln des Marktführers zu spielen. Das Ergebnis ist eine globale Führungsposition und ein Wettbewerbsansatz, der größere, stärkere westliche Konkurrenten auf ein endloses Aufholspiel reduziert hat.