Bewertung:

In den Rezensionen wird Robin Robertsons Gedichtband „Swithering“ als eine anregende und eindrucksvolle Erkundung von Themen wie Liebe, Natur und Introspektion hervorgehoben, die seine bemerkenswerte Bildsprache und seinen lyrischen Stil zur Geltung bringt. Einige Kritiken konzentrieren sich jedoch auf Ungenauigkeiten in den biografischen Informationen und das Vorhandensein von Gedichten anderer Autoren, was auf ein Problem der Originalität der Sammlung hindeutet.
Vorteile:⬤ Schöne, suggestive Bilder und starke Metaphern, die den Leser mitreißen.
⬤ Ein breites Spektrum an Themen, darunter Liebe, Tod und Natur, die den Leser auf eine nachdenkliche Reise einladen.
⬤ Hoch gelobt für seine lyrische Qualität und Musikalität.
⬤ Gilt als bedeutender Erfolg in Robertsons Karriere und zeigt sein Talent als bardischer Dichter.
⬤ Falsche Informationen im Abschnitt „Über den Autor“, die sich auf den Dichter beziehen.
⬤ Einige Rezensenten bemerken, dass das Buch mit Gedichten anderer Dichter aufgefüllt zu sein scheint, was seine Originalität schmälert.
⬤ Ein Rezensent hält es für den am wenigsten gelungenen der vier Bände von Robertson, obwohl er seine anderen Werke noch empfiehlt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Zaudern bedeutet Unentschlossenheit oder Zweifel, aber in diesen Gedichten gibt es kein Zaudern.
Die Unsicherheit liegt nicht in den Zeilen, den Klängen oder den Bildern, sondern nur in den Themen des Flusses, der Veränderung und der Transformation, die sich durch diese kraftvolle dritte Sammlung ziehen. Robin Robertson hat ein Buch von bemerkenswerter Kohäsion und Bandbreite geschrieben, das sich auf sein Wissen über Folklore und Mythen beruft, um die alten Wege mit den neuen zu verschmelzen.
Von rohen, entblößten Gedichten über das Ende der Kindheit bis hin zu erotisch aufgeladenen Texten über das Ende des Begehrens, von einer brillanten Nacherzählung der Metamorphose und des Todes von Actaeon bis hin zur endgültigen Befreiung des Wassers in Holding Proteus, sind dies genaue Untersuchungen der Natur - der hellen Epiphanien von Leidenschaft und Verlust. Mal düster, mal jubelnd, sind Robertsons Gedichte immer fest in der Welt verwurzelt, die wir sehen, dem Leben, das wir erfahren: originell, präzise und verblüffend klar.