Bewertung:

Jack Londons „People of the Abyss“ gibt einen detaillierten und erschütternden Einblick in das Leben der Armen im Londoner East End zu Beginn des 20. Durch investigativen Journalismus berichtet London von seinen Erfahrungen im Leben der Verarmten und beleuchtet die gesellschaftlichen Ungleichheiten und die düstere Realität der Arbeiterklasse. Obwohl das Buch sehr aussagekräftig und relevant ist, wird es aufgrund der archaischen Sprache und der Formatierungsprobleme oft als schwierig beschrieben, wobei einige Leser es als anspruchsvolle, aber notwendige Lektüre empfinden.
Vorteile:⬤ Eingehende Untersuchung von Armut und sozialen Problemen im London des frühen 20. Jahrhunderts.
⬤ Jahrhunderts. Fesselnde Berichte aus erster Hand und einfühlsame Perspektive von Jack London.
⬤ Relevante Themen in Bezug auf wirtschaftliche Ungleichheit, die in der heutigen Gesellschaft nachhallen.
⬤ Fakten und Anekdoten, die das Leben der Armen eindringlich schildern.
⬤ Veraltete Sprache und Verweise können für moderne Leser schwierig sein.
⬤ Schlechte Formatierung und typografische Fehler, die in einigen Ausgaben auftreten, beeinträchtigen das Leseerlebnis.
⬤ Das Thema ist schwer und kann als deprimierend empfunden werden.
⬤ Einige Leser empfanden das kleine Schriftbild als Herausforderung und mussten eine Lesebrille benutzen.
(basierend auf 153 Leserbewertungen)
The People of the Abyss by Jack London, Nonfiction, Social Issues, Homelessness & Poverty
Aus dem Vorwort des Autors: "Die in diesem Band geschilderten Erlebnisse ereigneten sich für mich im Sommer 1902. Ich begab mich in die Unterwelt Londons mit einer Geisteshaltung, die ich am ehesten mit der eines Entdeckers vergleichen kann.
Ich war bereit, mich von den Beweisen meiner Augen überzeugen zu lassen und nicht von den Lehren derer, die es nicht gesehen hatten, oder von den Worten derer, die es gesehen hatten und bereits gegangen waren. Außerdem nahm ich einige einfache Kriterien mit, an denen ich das Leben in der Unterwelt messen konnte. Das, was für mehr Leben, für körperliche und geistige Gesundheit sorgte, war gut.
Das, was zu weniger Leben führte, das Leben verletzte, verzwergte und verzerrte, war schlecht. ".